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Spielervorstellung Damen 1

In unserer neuen Kategorie "4 Fragen 4 Antworten von" möchten wir das Team der Damen 1 genauer vorstellen.

 

Weiter geht es mit unserem Torwart-Team gebildet von Sophie, Jeannette und Tina

4 Fragen_4 Antworten von:

SOPHIE LEENEN (Torhüterin)

1. "Sophie, du bist jetzt seit fast einem Jahr beim TuS. Erzähl doch mal bissle von Dir. Warum hast Du damals den Schritt von Allensbach nach Steißlingen gewagt? Bist Du zwischenzeitlich hier voll angekommen und integriert?"

Genau, ich gehe jetzt mit dem TuS in die zweite Saison und fühle mich vollkommen angekommen, wobei dies schon schnell der Fall war. Ich bin
nach der Saison 20/21 nach Steißlingen gewechselt, um für mich einen neuen Schritt zu machen, handballerisch als auch persönlich. Ich habe
davor seit der C-Jugend das SVA-Trikot getragen und es war Zeit für eine Tapetenwechsel. Beim TuS wurde ich sofort von allen herzlich angenommen. Das Team ist einfach klasse und auch außerhalb vom Handball haben sich schnell Freundschaften entwickelt. Es passt einfach, wir sind eine junge, schnelle und motivierte Mannschaft, was sich denke ich auch im Ergebnis vom letzten Jahr gezeigt hat.

2. "Welche Erwartungen hattest Du persönlich und auch sportlich an den Verein
und sind diese in etwa erfüllt worden?"

Natürlich kam ich nach Steißlingen mit der Hoffnung mich durch einen neuen Schritt weiterentwickeln zu können. Ein neuer Verein sowie ein neues Team sind immer eine Herausforderung, in der man sich erstmal zurechtfinden muss, was mir beim TuS aber sehr erleichtert wurde. Der Verein hat mir bei diesem Schritt geholfen und die Mannschaft stand auch immer hinter mir. Ich denke die persönliche Unterstützung hatte ich immer zu 100% und das sportliche sowieso, beim TuS wird uns ermöglicht in der dritthöchsten Liga Handball zu spielen und auch drumherum alles gegeben.

3. "Was hast Du heute für Erwartungen an Dich und die Mannschaft und was glaubst Du erwartet euch in dieser Bundesliga Saison?"


Für uns wird das zweite Jahr in der 3. Liga sicherlich härter als die letzte Saison. Wir können nicht mehr „überraschen“, sondern müssen jetzt unser Können in jedem Spiel unter Beweis stellen, in der Liga warten einige harte Gegner. Mit dem Team wollen wir einfach immer 100% geben, alles in jedes Spiel reinhauen und vor allem immer Spaß haben dabei. Wir leben von der gegenseitigen Unterstützung und versuchen immer das Beste rauszuholen. Persönlich möchte ich mich weiterentwickeln und an den neuen Aufgaben wachsen, die mir gestellt werden. Als Torwartteam harmoniert es wahnsinnig gut bei uns und wir können uns gegenseitig pushen aber auch aufbauen, das ist ziemlich viel wert.

4. "Sophie, was fällt Dir zum Thema „Schleuderball“, oder „gelber Ball an einer Schnur“ ein und stimmt es wirklich, dass es sich bei diesem Gerät um ein Lieblingsgerät von Dir handelt?"


Oh Gott…oder wie Lürff sagen würde: „Du darfst mich auch Lürff nennen.“
Zu diesem Sportgerät habe ich im letzten Jahr eine Hassliebe entwickelt haha. Ich glaube im Torwarttraining setzt unser Lürffi diesen Ball inzwischen extra ein, um mich zu ärgern, auch wenn er zu helfen scheint. Zu Beginn hatte ich vor diesem „Ding“ wirklich Angst, in meinen
Augen auch begründet, wenn dir dein Trainer mit mindestens 100 km/h einen unkontrollierbaren Ball Richtung Gesicht schleudert
und dabei einen riesigen Spaß hat. Inzwischen habe ich mich mit meinem Schicksal abgefunden und weiß, wie man damit umgehen muss, aber Freude kommt trotzdem nicht auf, wenn Lürff den gelben Ball wieder auspackt. Aber ich weiß, irgendwann ist dieser Ball einfach mal verschwunden….

4 Fragen_4 Antworten von:

JEANNETTE PFAHL (Torhüterin)

1. "Jeannette, du bist jetzt ein Jahr beim TuS. Vorher warst Du in Weingarten und galtst dort als „Institution“. Erzähl doch mal von Dir, weshalb Du damals den Schritt zum TuS gemacht und dich in das sportliche Abenteuer gewagt hast."

Als die Anfrage von Sascha kam, war mir der TuS nicht wirklich ein Begriff, denn ich hatte mit meinem alten Verein nur sehr wenige Schnittstellen mit dem TuS – ich musste ehrlich gesagt erst einmal nachschauen, wo Steißlingen genau liegt. Ich bin nicht mehr die Jüngste und so wurde mir schnell klar, dass ich diese Chance nutzen muss. Da ich sehr ehrgeizig bin und somit auch noch etwas mehr aus meiner
Handballkarriere machen wollte, wagte ich den Sprung, zwei Ligen höher anzugreifen.

2. "Welche Vorstellungen hattest Du persönlich und sportlich vom Verein und sind diese in etwa erfüllt worden?"

Persönlich habe ich mir vorgestellt, in einen ebenso familiären Verein wie Weingarten zu kommen, in dem man Handball gemeinsam lebt und sich unterstützt. Sportlich habe ich mich darauf gefreut, mich weiterzuentwickeln und immer wieder an meine Leistungsgrenze sowie darüber hinaus zu kommen – beides wurde erfüllt und ich bin froh, den Schritt gewagt zu haben.

3."Was hast Du heute für Erwartungen an Dich und die Mannschaft und was glaubst Du erwartet Dich und das Team in dieser Bundesliga Saison?"

Heute weiß ich, dass ich ein Rückhalt für die Mannschaft sein muss und dazu zählt nicht nur, dass ich im Spiel möglichst viele Bälle halte, sondern ebenso die Mannschaft mit einer entsprechenden Ausstrahlung und Kommunikation unterstütze – sowohl auf und neben dem Spielfeld. Vom Team erwarte ich, dass wir die neue Saison mit viel Spaß aber auch dem nötigen Ehrgeiz angehen, auch zusammen halten, falls es mal nicht so rund laufen sollte und jeder den Anspruch hat, sein Bestes zu geben. In dieser Bundesliga Saison erwarten uns sicherlich wieder viele
umkämpfte Spiele. Die zweite Saison ist immer schwieriger, da man als Aufsteiger oft ein Überraschungspaket ist. Dieses Jahr kennen uns die anderen Mannschaften – das macht es nicht einfacher, aber ich bin mir sicher, dass wir wieder das ein oder andere Ausrufezeichen setzen können.

4. "Jeannette, im Vergleich zu Deinen beiden Torhüter Kolleginnen bist Du altersmäßig etwas gestandener, aber doch im besten Torhüterinnen Alter. Was zum Beispiel kannst Du von den beiden Jungspunden noch lernen bzw. für Dich nützen?"


Unser kleines Torhüterinnen-Team funktioniert trotz des doch deutlichen Altersunterschieds sehr gut. Die Stimmung ist super und wir unterstützen uns gegenseitig. Wir alle möchten natürlich immer spielen, aber jede gönnt es der anderen, wenn sie einen guten Tag erwischt – das hat zum Glück nichts mit dem Alter, sondern mit der Einstellung zu tun. Es ist jedoch nicht selbstverständlich und deshalb schätze ich unser kleines Team innerhalb der Mannschaft sehr.

4 Fragen_4 Antworten von:

TINA SCHLUND (Torhüterin)

1. "Tina, du bist zum TuS gekommen mit der Ambition dich und Dein Torwartspiel mit Training bei den Aktiven zu verbessern. Erzähl doch mal ein bisschen von Dir und wie das alles in der Praxis aussieht, hast Du es dir so vorgestellt und wie gefällt es Dir im Verein und der Mannschaft?"


Seit ungefähr sechs Jahren spiele ich bei der HSG Mimmenhausen-Mühlhofen Handball. Am Anfang war ich noch auf dem Feld, habe mich aber schnell im Tor wohl gefühlt. Darüber war mein Team sicherlich erleichtert, denn ins Tor wollte keine. Für die aktuelle Saison besteht für die B-Jugend eine Kooperation des TuS Steißlingen und für die HSG MM und ich durfte im Vorfeld bereits zu Lürff ins Torhütertraining. Durch diese enge Zusammenarbeit konnte ich an Begeisterung und Einblicken gewinnen, so entschied ich mich zum TuS zu wechseln , um bei den Aktiven zu
lernen. In der Mannschaft fühle ich mich wohl und wurde herzlich aufgenommen.

2. "Nachdem Jeannette immer noch an einer Knieverletzung laboriert hast Du das Vertrauen von den Trainern bekommen und nach vorheriger Absprache mit Dir, musst Du jetzt früher als gedacht, hinter Sophie als Backup im Torfungieren. Wie fühlst Du dich in der Rolle? Eher Fluch oder Segen?"

Ich wünsche Jeannette, so wie das ganze Team, eine schnelle Genesung und dass sie ganz bald wieder fit im Tor stehen kann. Für mich ist es sehr aufregend in der dritten Liga spielen zu dürfen, wobei der verfrühte Einsatz mich sehr fordert, allerdings auch voran bringt.

3. "Was hast Du für Erwartungen an Dich und die Mannschaft und was glaubst Du erwartet Dich und das Team in dieser Bundesliga Saison?"

Ein klares Ziel für die ganze Mannschaft ist definitiv der Klassenerhalt. Ich selbst möchte in dieser Saison so viele Erfahrungen wie möglich sammeln und das Team so gut es geht mit Leistungen sowohl im Feld als auch neben dem Feld unterstützen.

4. "Tina, im Vergleich zu Deinen beiden Kolleginnen im Kasten bist Du altersmäßig ja das „Küken“ in der Torhüterinnen GmbH. Was fällt Dir zu deinen beiden Partnerinnen ein, bzw. was glaubst Du kannst Du direkt von den beiden lernen, was würdest Du gerne von ihnen annehmen…….oder lieber auch nicht?"


Als erstes fällt mir direkt ein, wie toll Sophie und Jeannette mich in ihr Torhüterinnen- Trio mit Lürff aufgenommen haben. Ich habe mich von Anfang an wohl gefühlt. Sophie und Jeannette sind beide auf jeden Fall Vorbilder für mich und ich bin immer  sehr dankbar, wenn ich etwas Neues lernen kann…egal für welchen Bereich des Lebens. :-)