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Spielervorstellung Damen 1

In unserer neuen Kategorie "4 Fragen 4 Antworten von" möchten wir Euch das Team der Damen 1 genauer vorstellen.

Den Anfang bilden unsere Neuzugänge Réka, Lucy und Miri.

4 Fragen_4 Antworten von:

Lucy Dzialoszynski (Rückraumspielerin)

1. „Lucy, erzähl doch mal von dir. Wie bist Du zum TuS gekommen und was hast Du vorher handballerisch alles so gemacht?“

Ich bin beim SV Allensbach groß geworden und habe dort das Handballspielen erlernt. Auch die ersten „Aktiven“ Jahre habe ich in der für mich heimischen Riesenberghalle gespielt. Dort konnte ich Führungsspielerqualitäten in der Baden-Württemberg-Oberliga unter Beweis stellen und auch die erste 3. Liga Luft schnappen.Für mein Masterstudium zog es mich dann in das entfernte Saarland. Dort spielte ich 3 Saisons im Trikot des pfälzischen Vereins SV64 Zweibrücken. In dieser Zeit konnte ich mich sowohl handballerisch als auch persönlich stark weiterentwickeln.Allerdings war immer klar, dass ich früher oder später wieder zurück an den schönen Bodensee möchte und so zog es mich dieses Jahr wieder in die Heimat und habe mich dem TuS Steißlingen angeschlossen.

2. „Was hast Du für Erwartungen an Dich und was glaubst Du erwartet Dich in der Bundesliga Saison?“

Mich wird auf jeden Fall ein verschärftes Spieltempo erwarten, auf das ich mich sehr freue. Auch auf eine erhöhte Spielhärte werde ich mich einstellen müssen. Ich freue mich auf die neuen Herausforderungen und bin davon überzeugt, dass ich sie mit der Zeit immer besser bewältigen werde.

3. „Wie kommst Du mit der Mentalität im Team zu Recht und was hast Du für Erwartungen an die Mannschaft, Trainer und das Umfeld in Steißlingen?“

Die Stimmung im Team ist toll. Jeder hat mich herzlich aufgenommen und unterstützt mich dabei, mich in das neue Spielsystem einzufinden. Ich merke, dass es für die Mannschaft immer noch etwas Besonderes ist, in der 3. Liga aufzulaufen. Ich schätze das Gleichgewicht aus sportlichem Ehrgeiz, Spaß in Spiel und Training und dem privaten und beruflichen Leben jeder einzelnen Spielerin. Außerdem bin ich gespannt auf die Heimspielabende in der Mindlestalhalle, in der wir sicher einige Siege feiern werden.

4. „Du, mit Allensbacher Handball Vergangenheit, spielst jetzt bei einem direkten Liga Kontrahenten. Musstest Du dir nach deiner Entscheidung für den TuS in deiner Heimatgemeinde auch ein paar „Sprüche“ anhören? Wenn ja, welcher war der Witzigste?“

Ja sicher den ein oder anderen. Ich bin dort groß geworden und habe Jahre lang das gelb-blaue Trikot getragen. Dass das jetzt anders ist, ist auch für mich hin und wieder mal komisch. Ich spiele zwar jetzt in Steißlingen Handball, engagiere mich aber wieder in Allensbach im Jugendbereich und leite die 2. Damenmannschaft im athletischen Bereich an. So bleibe ich auch immer im Kontakt zu meiner alten Handballheimat. Bislang klappt das auch wunderbar und meine sportliche Entscheidung zum TuS zu gehen wurde akzeptiert. Ich werde auf jeden Fall zum „Auswärtsspiel“ nach Allensbach mit dem Fahrrad fahren und hoffen, dass ich mich mit „Heim“ und „Gast“ auf der Anzeigetafel zurecht finden werde 😉.

4 Fragen 4 Antworten von:

Réka Lovászi (Rückraumspielerin)

1. „Rèka, erzähl doch mal von dir. Wie bist Du zum TuS gekommen und was hast Du vorher handballerisch alles so gemacht?“

Als ich noch in Kreuzlingen gespielt habe, hat Sascha den Kontakt mit mir aufgenommen und während meinen zwei Jahren in Dornbirn haben wir den Kontakt gehalten. Nachdem ich mich für einen Wechsel entschieden habe, hat er mich zu einem Probetraining überredet. In meinen Jugendjahren habe ich in der 2. Bundesliga in Ungarn gespielt. Später habe ich in der 3. Bundesliga gespielt, da ich ein Studium angefangen hatte, konnte ich leider nicht mehr so viel trainieren. In den letzten Jahren habe ich dann in Arbon und später in Dornbirn gespielt. 

2. „Was hast Du für Erwartungen an Dich und was glaubst Du erwartet Dich in der Bundesliga Saison?“ 

Ich möchte nach meinem längeren Verletzungspech und den verletzungsbedingten Pausen wieder fit werden, Selbstvertrauen sammeln und Spaß am Handball spielen haben. Mein Eindruck, nach den gespielten Trainingsspielen, in der Bundesliga wird ein sehr hohes Tempo gespielt und ich glaube die Teams sind sich ziemlich ähnlich d.h. jeder hätte mal die Chance zu gewinnen.

3. „Wie kommst Du mit der Mentalität im Team zu Recht und was hattest Du für Erwartungen an die Mannschaft, Trainer und das Umfeld in Steißlingen“? 

Meine Erwartungen sind relativ hoch, da ich angesprochen wurde in das Team zu wechseln und nicht selbst angefragt habe. Ich fühle mich aufgenommen, obwohl ich meine Verletzung noch nicht vollständig auskuriert habe. Das Team unterstützt mich immer und ermutigt mich weiter zu machen. Ich habe eine entspannte Atmosphäre erwartet, da trotz hoher Qualität der Druck nicht so hoch ist, wie wenn man in der ersten Bundesliga spielt.

4. „Du als Ungarin mit Schweizer Sprachbegabung, verstehst Du eigentlich immer den badischen Dialekt der gerne auch als „Kauderwelsch“ gilt, den deine Mitspielerinnen und der Trainer sprechen?“   

Ich verstehe wirklich fast alles, außer ein zwei Wörter. Ich müsste schon alles verstehen, da ich neben schweizerdeutsch auch mit Vorarlberger-Dialekt klarkomme. Ich denke eure Dialekt wird kein Problem sein ;) 

4 Fragen_4 Antworten von:

Miriam Borrmann (Rückraumspielerin)

1. „Miri, erzähl doch mal von dir. Wie bist Du zum TuS gekommen und was hast Du vorher handballerisch alles so gemacht?“

Ich habe, seit ich mit Handballspielen begonnen habe, immer bei meinem Heimatverein, dem TV Weingarten, gespielt. Dort habe ich alle Jugendmannschaften durchlaufen und war in den letzten drei Saisons auch fester Bestandteil unserer 1. Damenmannschaft. Zum TuS Steißlingen bin ich durch das Angebot von Sascha gekommen, mir das Training mal anzuschauen. Ich habe nun die Vorbereitung über mittrainiert und mir hat es sofort sehr gut hier gefallen. Außerdem studiere ich seit einem Jahr in Konstanz. Es passt also super und ich freue mich auf die neue Herausforderung.

2. „Was hast Du für Erwartungen an Dich und was glaubst Du erwartet Dich in der Bundesliga Saison?“

Das höhere Spiel- und Trainingsniveau und die Liga sind eine tolle Herausforderung. Ich freue mich wahnsinnig auf die Chance, mich hier weiterentwickeln zu können. Der Sprung von der Verbandsliga, bzw. BWOL in der Jugend in die 3. Liga ist natürlich schon groß. Ich denke, die größten Umstellungen werden v.a. das Tempo und die Härte im Spiel und Training sein. Aber genau darauf freue ich mich. Mein Ziel ist es, mich im Training weiterzuentwickeln und so möglichst viele Spielminuten zu bekommen und viele neue Erfahrungen in einem neuen Verein, einem neuen Team und in einer neuen höheren Liga zu sammeln. Ich möchte meinen Teil dazu beitragen, dass die im Team gesteckten Ziele erreicht werden und wir eine erfolgreiche Saison spielen.

3. „Wie kommst Du mit der Mentalität im Team zu Recht und was hast Du für Erwartungen an die Mannschaft, Trainer und das Umfeld in Steißlingen?“

Die Mannschaft und das Trainerteam haben mich von Anfang an super aufgenommen und integriert. Im Team habe ich mich direkt sehr wohlgefühlt, was mir den Start erleichtert hat. Gerade das Trainingslager in Steinbach hat mir sehr gut gefallen, um alle nochmals besser kennenzulernen. Ich hoffe, dass die Stimmung im Team gut bleibt und wir uns in der Saison auf und neben dem Spielfeld bestmöglich unterstützen, und gemeinsam alles geben. Jetzt freue ich mich auf das erste Heimspiel und die Stimmung in der Halle.

4. „Miri, Du giltst für viele als sehr schweigsam und zurückhaltend. Verlierst Du manchmal auch die Contenance (viel. auf dem Spielfeld? wann?) und, oder worüber kannst Du dich so richtig köstlich amüsieren?“

So generell würde ich das jetzt nicht sagen, aber in einer mir noch nicht so vertrauten Umgebung kann das schon zutreffen. Es kommt auf die Leute um mich herum an...Bei meinen bisherigen Mannschaften war es mir wichtig, immer bis zum Schluss zu kämpfen, was uns sehr oft gelungen ist. Spiele zu früh aufzugeben, das ärgert mich.Generell lache ich sehr gerne mit anderen zusammen, z.B. über Insider.