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Spielbericht H1: Saisonaus für die ersten Herren

Im letzten Spiel müssen sich die Steißlinger mit 23:33 gegen den Oberligameister TGS Pforzheim geschlagen geben

Wiedermal von einigen Ausfällen gebeutelt, trat das Team um Trainer Dominik Garcia am Samstag zum letzten Saisonspiel an. Verzichten musste man dabei neben den Langzeitverletzten David Martin, Louis Rothkirch, Fabian Sörensen und Niklas Bartels auf Marvin Storz, Lennart Sieck, Louis Ruf, Tim Bammel und Fabian Hasselmann.

So legte der Favorit aus dem Nordbadischen von Beginn an ein hohes Tempo an den Tag und erhöhte schnell auf eine 1:4-Führung. Die Steißlinger schlossen nach einem Treffer von Fabian Maier wieder zum 3:4 auf. Trotz der sehr kompakten Abwehr der Gäste, fand man immer wieder die richtigen Laufwege und konnte so sich selbst oder seinen Mitspieler in Szene setzen. Doch war der Pforzheimer Angriff, angetrieben durch einen stark aufspielenden Lennart Cotic, ebenfalls hoch motiviert und schwer in den Griff zu bekommen. So ging man nach einer attraktiven ersten Halbzeit mit 11:16 in die Pause.

Zunächst versuchte man den Anschluss nicht zu verlieren ehe sich die vielen Ausfälle und der Kräfteverschleiß der langen Saison bemerkbar machten. So konnten die Gastgeber nach und nach erhöhen und schlussendlich verdient mit 23:33 die Partie für sich entscheiden. Die TGS konnte mit diesem wichtigen Sieg die Meisterschaft für sich entscheiden, wozu der TuS herzlich gratuliert.

Die Steißlinger können die Saison mit 10:58 Punkten auf dem letzten Tabellenplatz abschließen und werden kommende Runde in der Südbadenliga antreten. Trotz der kräftezehrenden Saison und den vielen personellen Schwierigkeiten, hat das Team immer wieder seine Kräfte gebündelt und attraktiven Handball gezeigt. Nun steht die wohlverdiente Pause an, um wieder mit voller Energie in die kommende Spielzeit zu starten.

Erik Seeger (1), Rico Kuppel (beide Tor), Raphael Renz (2), Fabian Maier (2), Philipp Klotz (2), Patrick Euchner (3/1), Jonas Rimmele (5), Luca Tassone (1), Robin Schmidt (1), Jannis Rottmair, Maximilian Maier (3), Daniel Weber (3)

Foto: Silke Euchner