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Spielbericht D1: Gelungener Auftakt für die Steißlingerinnen

Die Damen 1 lassen zu keiner Zeit etwas anbrennen und sichern sich mit dem 36:29-Sieg gegen die Bundesligareserve aus Göppingen zwei wichtige Punkte

Für den TuS hätte der Start ins neue Jahr nicht besser sein können. Von Beginn an agierte die erste Damenmannschaft hellwach und hochmotiviert. Der erste Treffer war jedoch den Gästen vorbehalten, welche damit an diesem Abend das erste und das letzte Mal in Führung gehen sollten. So baute man bis zur elften Spielminute einen Vier-Tore-Vorsprung auf und zwang den Gästetrainer erstmalig zur Auszeit. Auch dies brachte die Göppinger nicht zurück in die Spur. Mit einer sehr konzentrierten Abwehrarbeit stellte man die Gäste vor große Herausforderungen und zwang sie immer wieder zu Fehlern. Diese luden die Hegauerinnen zu ihrem Tempospiel ein, sodass zu leichten Abschlüssen kamen. Kurs vor der Halbzeit schlichen sich dann auch auf Steißlinger Seite Unkonzentriertheiten ein, woraufhin sich die Gastmannschaft nochmal auf drei Tore ran kämpfte ehe die Steißlinger nach einer Auszeit und einem 3:0-Lauf den Stand auf 19:13 hochschraubten.

In der Pause nahm man sich auf Steißlinger Seite fest vor nicht von der bisherigen Leistung abzulassen und agierte auch so in Durchgang Zwei. Die eingewechselte Alina Bauer drückte in diesen 30 Minuten dem Spiel ihren Stempel auf und überzeugte sowohl in der Abwehr als auch im Angriff mit ihren insgesamt sieben Toren. Die Bundesligareserve aus Göppingen hatte dem TuS nichts entscheidendes mehr entgegenzusetzen und gab sich an diesem Abend schon frühzeitig geschlagen.

Mit dem Sieg gegen die TPSG Frisch Auf Göppingen II haben die Hegauerinnen einen sehr großen Schritt Richtung Klassenerhalt gemacht. Hervorzuheben ist hier der Einsatz jeder einzelnen Spielerin, die an diesem Abend ihren Teil zu diesem Erfolg beitragen konnte. So steht man nun mit 15:11 Punkten auf dem fünften Tabellenplatz und konnte sich etwas Puffer zum Relegationsplatz aufbauen ehe es am kommenden Samstag nach Haunstetten geht.

Tina Schlund, Sophie Leenen (beide Tor), Alina Bauer (7), Lucy Dzialoszynski (3), Gina Wöhr (4), Selina Röh (8/2), Selin Gaus (1), Jennifer Grathwohl (4), Kerstin Lang (1), Réka Lovászi (3), Marie Stumpf (1), Janine Lauth (1), Lisa Maier, Kim Espinosa (3)

Foto: Stefan Matthis