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​​​​​​​Damen 1: Kantersieg nach der Pause

Nach anfänglichen Schwierigkeiten drehten die Steißlingerinnen in der zweiten Halbzeit eindrucksvoll auf und feierte am Ende einen hochverdienten Kantersieg gegen die jungen und motivierten Gäste der HSG Freiburg 2

Der Start in die Partie gestaltete sich zunächst ausgeglichen, doch schon bald schien das Momentum auf die Seite der jungen Freiburgerinnen zu kippen. Unsere Steißlingerinnen fanden in der Defensive nur schwer den Zugriff, während die Gäste einen schnellen und effizienten Handball zeigten. Die Freiburgerinnen nutzten die Lücken konsequent und konnten sich Tor um Tor absetzen. In der 28. Spielminute sah sich unser Team mit einem Vier-Tore-Rückstand konfrontiert. Doch kurz vor dem Seitenwechsel ging noch einmal ein wichtiger Ruck durch die Mannschaft. Mit großem Willen kämpften sich die Steißlingerinnen heran und verkürzten zur Pause auf 12:14.

Die Devise für die zweite Halbzeit war klar: die Chancen in der Offensive effizienter nutzen und vor allem in der Defensive stabiler stehen. Und genau das setzten die Steißlinger Damen in der zweiten Halbzeit mit Bravour um.

Plötzlich fand die Abwehrreihe einen wesentlich besseren Zugriff, stellte die Freiburgerinnen vor große, oft unlösbare Herausforderungen und erzwang Ballgewinne. Mit dem gestärkten Rückhalt in der Defensive schaltete unsere Mannschaft nun blitzschnell um. Mit viel Tempo ging es auf das gegnerische Tor zu, wo nun auch die Effizienz stimmte. Tor um Tor holten die Damen nicht nur den Rückstand auf, sondern bauten die Führung kontinuierlich aus. Die Gäste hatten dem Powerplay nichts mehr entgegenzusetzen.

Am Ende stand ein überzeugendes 36:25 auf der Anzeigetafel – ein Kantersieg, der die Moral der Mannschaft stärkt und zwei eminent wichtige Punkte auf unserem Konto verbucht. Die eindrucksvolle zweite Halbzeit unterstreicht das Potenzial und den Kampfgeist der Steißlinger Damen.

Zeit zum Ausruhen bleibt kaum. Am kommenden Samstag ist man zu Gast beim HC Schmiden/Oeffingen.

Eva Streit, Sarah Riebel (beide Tor), Gina Wöhr (9), Hanna Denzler (6), Kim Espinosa (6), Kim Kristin Schmitt (6), Shauna June Heuken (3), Nina Markus (2), Selina Haid (1), Luisa Hezel (1), Marie Knobelspies (1), Isabella Scherer (1), Celina Frölich, Anna Hoffmann, Lena Schoch

Foto: Stefan Matthis