image-2054

3. Handballbundesliga – eine Zwischenbilanz

Handballerinnen „fast“ komplett im Soll So, die erste Halbzeit des Bundesliga Abenteuers ist für die Steißlinger Handballdamen gespielt und es ist Zeit für ein kurzes Zwischenfazit: Im Großen und Ganzen kann man sagen, dass sich die Mannschaft in der dritten Handball Bundesliga eingefunden hat und auf einem guten Weg scheint sich dort einen Platz sichern zu können der im Idealfall den Klassenerhalt bedeutet. Das wäre tabellarisch Platz 6, der der Mannschaft das Los der Abstiegsrunde

Handballerinnen „fast“ komplett im Soll

So, die erste Halbzeit des Bundesliga Abenteuers ist für die Steißlinger Handballdamen gespielt und es ist Zeit für ein kurzes Zwischenfazit:

Im Großen und Ganzen kann man sagen, dass sich die Mannschaft in der dritten Handball Bundesliga eingefunden hat und auf einem guten Weg scheint sich dort einen Platz sichern zu können der im Idealfall den Klassenerhalt bedeutet.

Das wäre tabellarisch Platz 6, der der Mannschaft das Los der Abstiegsrunde ersparen würde.

Leider galt es in der Hinrunde auch ein paar Minuspunkte zu beklagen die vermutlich der mangelnden Routine innerhalb der neuen, höheren Liga geschuldet waren. Da hat man ganz einfach zu Saisonbeginn Lehrgeld zahlen müssen. Nichts desto trotz sieht der Blick auf die Tabelle derzeit gut aus und lässt hoffen, das gesteckte Ziel erreichen zu können. Aber so weit sind wir natürlich noch lange nicht, weil, und dessen sind sich alle aktiv Beteiligten bewusst, erst die Rückrunde über Wohl- oder Wehe von Meisterschaft und Klassenerhalt in der Liga entscheiden wird.

Spielerisch sieht es zwar derzeit sehr gut aus und man merkt, dass sich die Mannschaft qualitativ weiterentwickelt hat. Ebenso scheint sie charakterlich gefestigter zu sein und taktisch- und kämpferisch einen enormen Schritt nach vorne gemacht zu haben. Diese Attribute gilt es jetzt in der zweiten Saisonhälfte zu bestätigen. Kein leichtes Unterfangen!

In der Gunst der Zuschauer*Innen kann man sagen, hat die Mannschaft im Vergleich zu den vorangegangenen Spielzeiten ganz viel Boden gut machen können. Die Mindlestalhalle war zu allen Heimspielen stets prall gefüllt und es herrschte echte Bundesliga Atmosphäre. Nicht nur auf dem Spielfeld, sondern im Speziellen auf den Zuschauerrängen tobte der Bär und herrschte meist eine „bomben Stimmung“.

Es fällt auf, dass sich das Zuschauerklientel aus unserer Sicht positiv verändert hat. Zwischenzeitlich gesellen sich zu unserem treuen Stammpublikum sehr viele weibliche und auch jugendliche Handballfans, die offensichtlich großen Gefallen an unserer Mannschaft und deren Spielkultur gefunden zu haben scheinen.

Das macht uns sehr stolz!

Gründe dafür dürften das Auftreten der Mannschaft nach Aussen, sowie deren attraktive Spielweise sein. Meist gelingt es den Spielerinnen den berühmten Funken auf die Ränge überspringen zu lassen um dort für gute Stimmung zu sorgen.  Frauenhandball auf Top Niveau wird im Hegau ernst genommen und von der Handballcommunity angenommen! Ein Weiteres, ganz wichtig, ist das neue Rahmenprogramm rund um unsere Spiele. Da hat sich das Heimspiel-Orgateam richtig was einfallen lassen um den Zuschauern vor und nach unseren Spielen optisch und unterhaltsam was zu bieten.  Wartezeiten in der Halle gestalten sich dadurch interessant und kurzweilig. Dazu überschlägt sich das Gastro Team mit immer besonderen Angeboten wechselnder und ausgesuchten Speisen und Getränken, sodass es dem geneigten Handballfan in der TuS Familie an nichts fehlt und er sich wohlfühlen kann.

Es läuft also derzeit sportlich und gesellschaftlich rund in der Handballgemeinde Steißlingen!

Aber Vorsicht ist trotz allem geboten, weil wir in der Saison jetzt in die (heiße) Phase eintreten, in der es sich entscheiden wird, ob die gesteckten Ziele erreicht werden können, oder nicht. Sportlich bedeutet das für Trainer und Spielerinnen „am Ball“ zu bleiben und in ihren Bemühungen nicht nachzulassen. Eine Saison ist lang und derzeit weiß niemand so richtig, wie und ob sie zu Ende gespielt werden wird. Corona ist schon wieder in aller Munde und wir haben mit einem Ausbruch noch schlimmeren Maßes als im letzten Jahr zu kämpfen. Leider trägt die politische Führung unseres Landes dafür die Verantwortung und hat, um es in Sportlerworte zu fassen, hier absolut keine Bundesliga taugliche Leistung abgeliefert! Genau deshalb müssen wir, so lange wir dürfen, fokussiert trainieren und weiter machen. Ein Nachlassen kann es nicht geben! Jeder jetzt noch errungene Punkt kann am Ende zählen und für uns Gold wert sein.

Somit kennen Sie jetzt auch unsere Zielsetzung für das neue Jahr welches wir verfolgen werden!

Gemeinsam mit Ihnen liebe Fans und Freunde des gepflegten Frauen Handballs im Hegau wollen wir versuchen, dieses Ziel zu erreichen. Es ist uns bewusst, dass es nur mit Ihnen gemeinsam, unserem „Team hinter dem Team“ gehen wird und wir hoffen, dass wir Sie auch in Zukunft mit unseren Leistungen und unserem Auftreten begeistern können. Gleichermaßen wünschen wir uns, dass sich die Corona Situation bald entspannen wird, sodass wir nicht von Woche zu Woche um unsere Saison zittern und bangen müssen. In diesem Sinne bleiben Sie uns weiterhin gewogen und helfen Sie uns mit Ihrer Unterstützung von den Rängen sportliche Höchstleistungen auf dem Feld abzuliefern und erfolgreich Handball spielen zu können.

Gemeinsam geht das einfacher! Auch dann, wenn es einmal nicht so laufen sollte, wie Sie/wir es uns erwartet haben.

Wir freuen uns auf Sie im neuen Jahr und hoffen, Sie alle wieder „gesund“ im Mindlestal begrüßen zu können.

Bis dahin recht herzlichen Dank für Ihren bisherigen Support, schöne Weihnachten und Ihnen allen ein gutes und vor allem gesundes neues Jahr auch für Ihre Familien.

Ihre TuS Frauen

3. Handball Bundesliga