TuS Steißlingen unterliegt in eigener Halle!

Dieser Bericht unserer Herren 1 wird Ihnen präsentiert von TuS Steißlingen unterliegt in eigener Halle! TuS Steißlingen – SG Muggensturm/Kuppenheim        29:32 (14:17) Auch wenn am Ende wie schon vergangenes Wochenende kein Sieg gefeiert werden konnte, war Trainer Erich Merk nicht unzufrieden: „Das war heute ein ganz anderer Auftritt als letzte Woche in Schenkenzell. Die Jungs haben die von mir geforderte Reaktion gezeigt. Dass es nicht für einen Sieg gereicht hat, lag an Muggensturms hoher individueller

Dieser Bericht unserer Herren 1 wird Ihnen präsentiert von

ValyueConsulting_transparent_3000_705

TuS Steißlingen unterliegt in eigener Halle!

TuS Steißlingen – SG Muggensturm/Kuppenheim        29:32 (14:17)

Auch wenn am Ende wie schon vergangenes Wochenende kein Sieg gefeiert werden konnte, war Trainer Erich Merk nicht unzufrieden: „Das war heute ein ganz anderer Auftritt als letzte Woche in Schenkenzell. Die Jungs haben die von mir geforderte Reaktion gezeigt. Dass es nicht für einen Sieg gereicht hat, lag an Muggensturms hoher individueller Qualität und daran, dass wir uns extrem aufreiben mussten, um unsere körperliche Unterlegenheit wett zu machen.“

Von Beginn an entwickelte sich ein enges Spiel, bei dem sich bis zum Zwischenstand von 6:6 keine Mannschaft mit mehr als einem Tor absetzen konnte. Dann aber erhöhte Muggensturm das Tempo und konnte auch dank zwei Gegenstößen mit 6:9 in Führung gehen. Dieser Zwischenstand diente der Heimmannschaft allerdings als Weckruf, die sich mit großem Einsatz beim 11:11 in der 20. Minute wieder ins Spiel gekämpft hatte. Das letzte Drittel der ersten Hälfte gehörte jedoch wieder den Gästen, die erneut drei Tore vorlegten, sodass mit einem 14:17 die Seiten getauscht wurden. Daran, dass der TuS absolut in Reichweite war hatte vor allen Dingen Fabian Maier großen Anteil, der mit fünf Toren aus fünf Versuchen innerhalb der ersten dreißig Minuten überzeugte. Insgesamt war das Angriffsspiel aber etwas zu statisch und unbeweglich, sodass der TuS sich schwer tat, gegen den körperlich weit überlegenen Innenblock der Gäste zu Chancen zu kommen, woraus immer wieder Gegenstöße der SG resultierten.

In der zweiten Halbzeit war dann zunächst der TuS das tonangebende Team. Mit einer nun deutlich offensiver agierenden Abwehr wurden zum einen das Muggensturmer Aufbauspiel immer wieder gestört und zum anderen die wurfgewaltigen Rückraumspieler der SG weit vom Tor weg gehalten. Ergebnis dieser laufintensiven Abwehrarbeit waren lediglich drei Gegentore in der ersten Viertelstunde in Hälfte zwei. Im Gegenzug erarbeitete sich der TuS im Angriff konzentriert und engagiert seine Torchancen, so dass beim 21:20 in der 46. Minute erstmals seit langer Zeit eine Führung von der Anzeigetafel leuchtete. Neben Fabian Maier kam nun auch sein Pendant auf der linken Außenbahn, Timo Ströhle, immer mehr zum Zug und konnte sich bis Spielende insgesamt sieben Mal in die Torschützenliste eintragen. Lange freuen konnte man sich über die Führung aber nicht, denn nun waren es die Muggensturmer, die aufdrehten und binnen weniger Minuten nicht nur ausglichen, sondern mit vier Toren in Folge für den 21:24-Zwischenstand sorgten. Der TuS gab sich aber nicht auf, sondern kämpfte sich ein weiteres Mal zurück, sodass beim 27:28 drei Minuten vor Spielende alles wieder offen war. Die letzten Aktionen gehörten dann leider wieder den Gästen, so dass die Partie beim Stand von 29:32 abgepfiffen wurde.

Trotz der Niederlage durfte man im Steißlinger Lager mit der gezeigten Leistung durchaus zufrieden sein. Nun gilt es aus den letzten beiden Saisonspielen in Sinzheim und zuhause gegen Schenkenzell das Beste herauszuholen, um die insgesamt starke Rückrunde positiv in Erinnerung behalten zu können. Dafür bleibt zu hoffen, dass sich die Knieverletzung von Matthias Biedermann als nicht so schwerwiegend wie vielleicht befürchtet herausstellt.

 

Es spielten:

Daniel Beck, Dominik Walter (Tor); Stefan Maier (1), Jochen Schäfer (2), Alexander Kehl, Timo Ströhle (7/2), Matthias Biedermann (4), Fabian Maier (8), Martin Kornmayer (1), Alexander Baur (2), Fabian Blum, Daniel Diesendorf, Steffen Maier (4)