TuS Damen in Ludwigsburg in der Favoritenrolle

Samstag, den 07.03.20, 20 Uhr Hermann Batz Halle Ludwigsburg Tabellenfünfter trifft auf Zweitletzten Alles andere als ein Sieg, wäre für die Hegauerinnen daher eine Enttäuschung und die Überraschung des Spieltages! So oder ähnlich argumentieren vielleicht Aussenstehende und Anhänger der Frauenmannschaft des TuS Steisslingen, die sich lediglich am Tabellenstand beider Mannschaft orientieren. Nicht wissend, dass gerade solche Spiele unter besonderen Vorzeichen stehen und Gefahren bürgen. Zum Einen ist der Aspekt der langen Anreise, der nicht unterschätzt

 

Samstag, den 07.03.20, 20 Uhr Hermann Batz Halle Ludwigsburg

 

 

 

Tabellenfünfter trifft auf Zweitletzten

 

 

 

Alles andere als ein Sieg, wäre für die Hegauerinnen daher

eine Enttäuschung und die Überraschung des Spieltages!

 

 

 

So oder ähnlich argumentieren vielleicht Aussenstehende

und Anhänger der Frauenmannschaft des TuS Steisslingen, die sich lediglich am

Tabellenstand beider Mannschaft orientieren. Nicht wissend, dass gerade solche

Spiele unter besonderen Vorzeichen stehen und Gefahren bürgen.

 

 

 

Zum Einen ist der Aspekt der langen Anreise, der nicht

unterschätzt werden darf. Und zum Zweiten stehen Fakten, die den Spielerinnen

bekannt sind. Sie wissen,  dass der

Gegner im Schnitt pro Spiel lediglich nur 20 Treffer erzielt und mit 29

Gegentreffern einen erheblich hohen Negativwert hat, was von einer nicht immer

sattelfesten Abwehrarbeit zeugt.

 

 

 

Genau das ist das Gefährliche an solchen Spielen, wo es

vermeintlich einen haushohen Favoriten geben soll!

 

 

 

Darum tut der Hegau Tross gut daran, den Gegner nicht zu

unterschätzen und seinerseits volle Pulle zu spielen.

 

 

 

Alles andere wäre leichtfertig, arrogant und entspräche auch

nicht der Einstellung und Moral der Mannschaft und des Trainerteams.

 

 

 

„Immer jeden Gegner erst einschätzen, wenn das Spiel

angepfiffen ist und sich nicht auf irgend welche Floskeln verlassen“, lautet

die Devise der Frauen um Lena Störr die, seit der schmerzlichen

Verletztenmisere vor längerem schon neue Ziele für die diesjährige BWOL Runde definiert

hat. Unter anderem gehört der Respekt vor jeder Mannschaft in der Liga dazu,

sowie sportlich, erneut mit einer guten Abwehrleistung glänzen und im individuellen

Bereich, die Chancenauswertung verbessern zu wollen.

 

 

 

Sollte das alles gelingen, dann stünde einem Sieg bei den

Schwäbinnen nichts im Wege. Jedoch ist man auf Seiten des TuS gewarnt und

gleichzeitig parat, sich in Ludwigsburg einem BWOL Kampf zu stellen, der auch

von der Psyche getragen sein wird, da man nicht damit rechnet, dass sich der

Gegner in heimischer Halle kampflos ergeben wird.