Steißlingen 2 mit Sieg in letzter Sekunde

TuS Steißlingen II – TuS Ringsheim 25:24 (15:13) In einem Herzschlagfinale sicherte sich das Reserve-Team des TuS Steißlingen doch noch zwei Punkte gegen den Tabellennachbarn aus Ringsheim. Dass es allerdings überhaupt so weit kam, war den Schützlingen von Trainer Dominik Garcia selbst zuzuschreiben. Sie vergeigten in den letzten Minuten einen eigentlich sicheren Vorsprung und mussten am Ende um zumindest einen Punkt bangen. Über das gesamte Spiel hinweg sah man ein Duell zweier gleichwertiger Mannschaften, was

 

TuS Steißlingen II – TuS

Ringsheim 25:24 (15:13)

 

 

 

In einem Herzschlagfinale sicherte sich das Reserve-Team des

TuS Steißlingen doch noch zwei Punkte gegen den Tabellennachbarn aus Ringsheim.

Dass es allerdings überhaupt so weit kam, war den Schützlingen von Trainer

Dominik Garcia selbst zuzuschreiben. Sie vergeigten in den letzten Minuten

einen eigentlich sicheren Vorsprung und mussten am Ende um zumindest einen

Punkt bangen. Über das gesamte Spiel hinweg sah man ein Duell zweier

gleichwertiger Mannschaften, was sich auch in den Tabellenpositionen

widerspiegelt. Im Gegensatz zu den letzten beiden Partien rieben sich die

Hegauer zu viel im eine gegen eins auf, anstatt ein schnelles Aufbauspiel mit

klaren Abschlüssen zu praktizieren. Trotzdem gelang es ihnen, sich bis zur 49.

Minute mit fünf Toren abzusetzen (24:19), was die Zuschauer für eine

Vorentscheidung hielten. Doch es kam anders: Durch Eigenfehler und schlechte

Chancenverwertung kam der Gast vier Minuten vor Schluss zum Ausgleich (24:24).

Durch Auszeiten versuchten beide Trainer die aufkommende Hektik aus dem Spiel

zu nehmen – doch auch dies gelang nur teilweise. Als dann  drei

Sekunden vor Schluss in Überzahl Daniel Weber am Kreis freigespielt wurde,

gelang mit dem letzten Wurf der viel umjubelte Sieg. Trainer Garcia war mit

seinen Jungs nicht durchweg zufrieden: „Heute haben wir schlechter gespielt als

zuletzt. Im Gegensatz dazu haben wir aber gewonnen. Und das ist es, was am Ende

zählt“ freute sich der Trainer über die ersten beiden Punkte im neuen Jahr.

 

 

 

TuS: Beck (1), Maier (Tor); Martin (3), Tassone (4/2),

Hilpert, Rihm (3), Frank, Rothkirch (5), Kehl, Renz,  Müller (2), Weber (2), Bartels (2), Kirstein.