St. Leon/ Reilingen bricht Steißlinger Heimserie!

Am vergangenen Samstag mussten die TuS Damen in eigener Halle ran. Zu Gast war der Tabellenzweite, die HSG St. Leon/ Reilingen. Beide Teams waren heiß auf die nächsten Zähler. Auf Seite des TuS wollte man seine Siegesserie in eigener Halle fortsetzen, was leider nicht gelang. Bereits der Beginn der Partie gestaltet sich sehr holprig, so stand es nach elf gespielten Minuten 1:5 für die HSG. Wie erwartet, tat man sich ungemein schwer gegen die körperlich

 

Am vergangenen Samstag mussten die TuS Damen in eigener

Halle ran. Zu Gast war der Tabellenzweite, die HSG St. Leon/ Reilingen. Beide

Teams waren heiß auf die nächsten Zähler. Auf Seite des TuS wollte man seine

Siegesserie in eigener Halle fortsetzen, was leider nicht gelang.

 

 

 

Bereits der Beginn der Partie gestaltet sich sehr holprig,

so stand es nach elf gespielten Minuten 1:5 für die HSG. Wie erwartet, tat man

sich ungemein schwer gegen die körperlich überlegene Abwehr und geriet immer

wieder ins Zeitspiel. Zu oft scheiterten die Bodensee-Damen bereits in den

Anfangsminuten an der gegnerischen Torhüterin und brachten ihre erarbeiteten Bälle

nicht im Tor unter. St. Leon gelang es, den in der Anfangsphase herausgespielten

Vorsprung, beizubehalten. Nach Toren von Alina Bauer und Rebecca Maier ging es

mit 9:15 in die Halbzeitpause.

 

 

 

In dieser besprachen die beiden Trainer Sascha Spoo und

Hans-Peter Lüttin eine neue Taktik, welche auch ihre Wirkung zeigte. Nachdem

man im Angriff mit zwei festen Kreisläufern spielte, konnten immer wieder

wichtige Treffer erzielt werden. Demzufolge konnte der TuS eine viertel Stunde

vor Spielende wieder auf drei Tore herankommen und die Partie nochmals spannender

gestalten. Trotz zahlreicher Fehlwürfe und technischer Fehler schafften es die

Blau-Weißen immer wieder durch ihre kämpferische Leistung Bälle zu ergattern,

mussten jedoch im Gegenzug auch immer wieder Tore hinnehmen. So ging es auf

beiden Seiten Tor um Tor nach vorne, ehe der TuS am Ende sogar noch auf zwei

Treffer herankam. In dieser Schlussphase passierten auf HSG-Seite zu viele

Fehler, wodurch die Partie am Ende mit 23:25 endete.

Trotz kämpferischer Leistung über 60 Spielminuten mussten sich die

Spoo-Schützlinge am Ende geschlagen geben. Damit verliert man sein erstes

Heimspiel seit langem, sollte dennoch den Kopf weiterhin oben halten und in der

kommenden Woche wieder alles geben, um nach den vergangenen zwei Niederlagen wieder

zu punkten.

 

 

 

„Es ist schade, dass wir leider zu viele Chancen haben

liegen lassen. Ich hätte es mir für jede einzelne gewünscht, dass wir es

schaffen das Spiel noch zu biegen. Für den Kampf hätten sie es mehr als

verdient gehabt. Dennoch war es in jedem Fall eine Leistung, auf der wir aufbauen

können. Wenn wir es zudem schaffen uns für die guten Aktionen mehr zu belohnen,

ist auch ein Sieg in den nächsten Spielen wieder drin“, so Trainer Sascha Spoo.

 

 

 

Für den TuS spielten: Rauscher, Riebel (Tor), Bauer (4),

Bickel (5/3), Fischer, Lang, Maier (5), Martin (2), Müller (2), Rimmele,

Scharff, Störr (2/1), Vogler (1), Wolf (2)