Second Team gelingt Befreiungsschlag- Letztes Spiel von Trainer Spoo

TuS Steißlingen II – SG Schenkenzell/Schiltach 24:21 (9:8) Nach drei Niederlagen zum Start der neuen Saison gelingt dem Second Team des TuS im vierten Anlauf endlich der erste Sieg. Gegen die bis dato ungeschlagene SG Schenkenzell/Schiltach zeigt Steißlingen eine kämpferische Leistung schenkt Trainer Sascha Spoo zum Abschied einen 24:21-Sieg. Dieser hatte in der vergangenen Woche seinen Rücktritt bekannt gegeben, mit Dominik Garcia hat Steißlingen bereits einen Nachfolger gefunden, welcher ab nun die Zügel beim Second

TuS Steißlingen II – SG Schenkenzell/Schiltach 24:21 (9:8)

Nach drei Niederlagen zum Start der neuen Saison gelingt dem Second Team des TuS im vierten Anlauf endlich der erste Sieg. Gegen die bis dato ungeschlagene SG Schenkenzell/Schiltach zeigt Steißlingen eine kämpferische Leistung schenkt Trainer Sascha Spoo zum Abschied einen 24:21-Sieg. Dieser hatte in der vergangenen Woche seinen Rücktritt bekannt gegeben, mit Dominik Garcia hat Steißlingen bereits einen Nachfolger gefunden, welcher ab nun die Zügel beim Second Team in der Hand hat.

Dabei standen die Vorzeichen nicht gut vor der Begegnung, so wird Simon Hautmann aufgrund einer Fingerverletzung mehrere Wochen nicht zu Verfügung stehen und auch Manuel Müller verletzte sich unter der Woche. Zudem fehlte weiterhin Linksaußen Alexander Kehl. Dementsprechend hatte der TuS insbesondere im Rückraum nur wenige Wechselmöglichkeiten und ging gerade einmal mit vier gelernten Rückraumspielern in das Match. Umso wichtiger würde also die Defensive werden und Steißlingen lieferte. Die kompakte 6:0-Abwehr zeigte sich aggressiv und Torhüter Daniel Beck war dahinter ein sicherer Rückhalt. Leider war es andersherum genau das gleiche Spiel, so rieben sich die Hegauer ebenfalls an der Abwehr der SG auf und in einer torarmen, aber nicht unattraktiven Partie stand es nach einer Viertelstunde 4:4. Danach kam der TuS etwas besser im Angriff zurecht und durch Tore von Daniel und David Maier konnte Steißlingen sich auf 7:5 (22. Minute) etwas absetzen. Größer konnten die Hegauer den Abstand aber nicht mehr gestalten und beim Stand von 9:8 ging es in die Kabine.

Bei diesem Spielstand nicht überraschend dominierten die Abwehrreihen das Geschehen und daran änderte sich zunächst auch nichts. Allerdings verschlief Steißlingen den Start in den zweiten Spielabschnitt wie in den Wochen zuvor wieder einmal. Mit einem 4:0-Lauf erhöhten die Gäste aus dem Schwarzwald von 12:12 auf 12:16 (43. Minute) und schienen auf der Siegerstraße zu sein. Wer nun dachte, dass der TuS zusammenbrechen würde und die SG zum Sieg spazieren lassen würde, hatte sich aber getäuscht. Dabei war der Schlüssel die Umstellung auf eine 3:2:1-Abwehr, mit welcher Schenkenzell überhaupt nicht zurechtkam. In der Offensive konnte vor allem Daniel Maier in der Folge überzeugen, wobei er ein ums andere Mal seine Gegner im 1:1-Duell ins Leere laufen ließ. Zudem schien Steißlingen die besseren Steherqualitäten zu haben, so wirkte Schenkenzell am Ende platt. Durch ein Tempogegenstoßtor von Simon Hilpert konnte der TuS so auf 19:19 (51. Minute) ausgleichen und die Partie wurde zu einem echten Krimi. Durch einen Doppelschlag von Daniel Maier ging Steißlingen dann sogar mit 21:19 in Führung, doch Schenkenzell glich wenig später auf 21:21 (57. Minute) aus. Nun war es Rechtsaußen Luca Tassone, der mit seinem Treffer die Mannschaft auf die Siegerstraße brachte und durch einen verwandelten Strafwurf machte das Second Team den Deckel drauf. Am Ende durfte so ein hart erkämpfter 24:21-Sieg bejubelt werden.

„Es war von Beginn an das umkämpfte Spiel, dass ich erwartet habe! Meine Mannschaft hat den Kampf über sechzig Minuten angenommen und sich dieses Mal dafür belohnt! Das war natürlich ein perfekter Ausstand für mich als Second-Team Coach. Ich wünsche dem Team weiterhin viel Erfolg und meinem Nachfolger Dominik Garcia allzeit ein gutes Händchen!“ so Spoo nach dem gelungenen Auftritt.

Für den TuS spielten:  Beck, Beetz (Tor); Bartels, Hilpert, Daniel Maier (8/5), David Maier (1), Tassone (3), Rihm (5), Bauer, Benzinger (3), Gattinger (1), Wiedemann (2)