Nie gefährdeter Sieg für TuS Damen 1

TuS Steißlingen – SG Freudenstadt/Baiersbronn 49:22 (24:7) Die Damen 1 des TuS Steißlingen haben sich im letzten Heimspiel der Saison nochmals stark präsentiert und die SG Freudenstadt/Baiersbronn mit 49:22 aus der Mindlestalhalle gefegt. Dabei zieht der TuS von Beginn an davon und zeigt erfrischenden Tempohandball. Dabei ging das Team von Trainer Christian Kern die Partie mit höchster Konzentration an, bekleckerte man sich im Hinspiel doch wahrlich nicht mit Ruhm und konnte nur knapp gewinnen. Die

TuS Steißlingen – SG Freudenstadt/Baiersbronn 49:22 (24:7)

Die Damen 1 des TuS Steißlingen haben sich im letzten Heimspiel der Saison nochmals stark präsentiert und die SG Freudenstadt/Baiersbronn mit 49:22 aus der Mindlestalhalle gefegt. Dabei zieht der TuS von Beginn an davon und zeigt erfrischenden Tempohandball.

Dabei ging das Team von Trainer Christian Kern die Partie mit höchster Konzentration an, bekleckerte man sich im Hinspiel doch wahrlich nicht mit Ruhm und konnte nur knapp gewinnen. Die Hoffnungen von Freudenstadt, dass es dieses Mal vielleicht ähnlich laufen könnte, zerschlugen sich dann aber relativ schnell. Der TuS ging das Spiel wie ein Spitzenspiel an. Die 3:2:1-Abwehr bewegte sich gut und konnte die Angriffsbemühungen der Schwarzwälderinnen immer wieder unterbrechen. Insbesondere Rebecca Maier räumte auf der Hinten-Mitte-Position gut auf und konnte einige Bälle der Gäste abfangen. Danach ging es über die erste und zweite Tempogegenstoßphase schnell hinten raus und die SG kam immer zwei Schritte zu spät. So erspielte sich der TuS gleich einen Vorsprung zum 4:0 (4. Minute), ehe Freudenstadt ihrerseits das erste Tor erzielen konnte. Die Gäste stabilisierten sich nun etwas und konnten den Rückstand bis zum 8:3 (11. Minute) noch in Grenzen halten. Danach schaltete Steißlingen aber nochmals einen Gang hoch. Die Defensive arbeitete weiterhin gut und auch Alicia Hagmüller zeichnete sich mit einigen Paraden aus. Auch im Angriff lief der Ball weiterhin präzise durch die eigenen Reihen und man konnte viele sehenswerte Tore erzielen. Mit dem Tor von Saskia Ammann zum 16:6 (19. Minute) ging die Kern-Sieben dann erstmals mit zehn Toren in Führung. So war die Begegnung schon nach zwanzig Minuten praktisch entschieden und bis zum Pausenpfiff setzte sich der TuS noch weiter ab. Beim Stand von 24:7 ging es dann in die Kabine.

So war die Stimmung in der Pause dementsprechend entspannt und die Spielerinnen nahmen sich vor, die letzte Halbzeit vor heimischen Publikum zu genießen. Trainer Christian Kern wechselte munter durch und jede Spielerin bekam so ihre Einsatzzeiten. Doch auch die vielen Wechsel taten dem Spielfluss keinen Abbruch. Im Gegenteil, es kam sogar neuer Schwung in das Spiel der Steißlingerinnen und man drückte weiterhin aufs Gaspedal. Durch das Tor von Kreisläuferin Selina Fischer zum 28:8 (37. Minute) war der Vorsprung auf zwanzig Tore angewachsen und es wurde bitter für die Gäste aus dem Schwarzwald, die bereits vor dem Spiel als Absteiger feststanden. Mitte der zweiten Halbzeit ließ dann die Abwehrarbeit des TuS etwas nach, was zu diesem Zeitpunkt aber selbstverständlich völlig normal war. So konnte Freudenstadt noch das ein oder andere Tor erzielen, doch am Ende gewann der TuS sein letztes Heimspiel hochverdient mit 49:22 und konnte sich so gebührend von den eigenen Fans verabschieden. Nach dem Spiel wurden dann die Spielerinnen Nicole Hesse, Lena Schmälter, Saskia Ammann und Alicia Hagmüller verabschiedet, welche dem TuS in der nächsten Saison nicht mehr zur Verfügung stehen werden.

Nun will sich der TuS in zwei Wochen beim letzten Spiel gegen die Drittligareserve der HSG Freiburg nochmals gut präsentieren, um die Saison erfolgreich abzuschließen.

Das war eine ordentliche Leistung zum Abschluss der Heimspiele. Wenngleich Freudenstadt an diesem Tag kein Gradmesser war, muss man so eine Leistung und die dazu nötige Konzentration über 60 Minuten erstmal aufrecht erhalten. Die Mädels hatten Spaß auf dem Spielfeld, das war wichtig in dieser Situation,wo es um nicht mehr viel geht am Ende der Saison. Daher gab es nicht viel zu meckern. Jetzt wollen wir das Auswärtsspiel bei der HSG Freiburg II ähnlich erfolgreich gestalten und dann in die wohlverdiente Sommerpause gehen.“ gab TuS-Trainer Christian Kern nach der Niederlage zu Protokoll.

Torschützen: Hagmüller(Tor), Ammann(5), Bauer(2), Fischer(3), Hautmann(5), Hesse(5/2), Maier(3), Martin(1), Rimmele(4), Schmälter, Staska(3), Störr(8/2), Wolf(10)