Leon Sieck verlässt den TuS Steißlingen zum Saisonende

Die Kaderplanung des TuS Steißlingen für die kommende Saison erhält einen herben Dämpfer: Torhüter und Leistungsträger Leon Sieck wird die Hegauer zum Ende der Saison verlassen. Ziel ist der Drittligist TV Willstätt. Mit bald 24 Jahren möchte Sieck die für ihn wohl letzte Chance ergreifen, um im höherklassigen Bereich Fuß zu fassen. Zwar steht der TuS Steißlingen vor dem Sprung zurück in die Oberliga Baden-Württemberg, doch der Reiz der deutlich professionelleren 3. Bundesliga ist sehr groß. 

 

Die Kaderplanung des TuS

Steißlingen für die kommende Saison erhält einen herben Dämpfer: Torhüter und

Leistungsträger Leon Sieck wird die Hegauer zum Ende der Saison verlassen. Ziel

ist der Drittligist TV Willstätt. Mit bald 24 Jahren möchte Sieck die für ihn

wohl letzte Chance ergreifen, um im höherklassigen Bereich Fuß zu fassen. Zwar

steht der TuS Steißlingen vor dem Sprung zurück in die Oberliga

Baden-Württemberg, doch der Reiz der deutlich professionelleren 3. Bundesliga

ist sehr groß. 

 

 

 

Der in Steißlingen

aufgewachsene Sieck lernte das Handballspielen beim TuS Steißlingen und

wechselte bereits früh in der Jugend zur HSG Konstanz, bei der er unter anderem

in der A-Jugend-Bundesliga und in der zweiten Mannschaft spielte. Zur Saison

2015/16 wechselte Sieck zurück zu seinem Heimverein und sicherte sich gleich in

seiner ersten Saison die Landesliga-Meisterschaft mit der zweiten Mannschaft.

Die Meisterschaft gewann er auch im darauffolgenden Jahr mit der ersten

Mannschaft. In beiden Saisons glänzte Sieck jeweils mit tollen Leistungen und

war starker Rückhalt des Teams. Dies galt auch für die beiden letzten Jahre in

der Oberliga, als auch in der diesjährigen Saison in der Südbadenliga, weshalb

Sieck auch in der Vergangenheit immer wieder Angebote höherklassiger Vereine

hatte.

 

 

 

„Dass wir Leon überhaupt so

lange halten konnten, ist angesichts seiner Leistungen verwunderlich und zeigt,

wie stark er sich immer mit dem TuS Steißlingen und seiner Mannschaft

identifiziert hat. Wir sind stolz darauf, zu seiner tollen Entwicklung

beigetragen zu haben. Persönlich freue ich mich für Leon, dass er die Chance

ergreift um das Maximum aus seinem Potenzial herauszuholen. Allerdings ist es sportlich

für uns natürlich ein großer Rückschlag. Ich traue unseren verbleibenden

Torhütern jedoch zu, in ihren neuen Rollen zu wachsen” äußert sich TuS-Trainer

Jonathan Stich zum Wechsel seines Schützlings.