Heimniederlage gegen die SG Schenkenzell/Schiltach

TuS Steißlingen II – SG Schenkenzell/Schiltach 23:32 (13:13) Beim Gastspiel der Damen der SG Schenkenzell/Schiltach im Mindlestal schienen die Rollen zunächst klar verteilt. Während die Gastgeberinnen in der unteren Tabellenhälfte zu finden sind, waren die Schenkenzellerinnen bis dato ungeschlagen an der Tabellenspitze platziert. Dennoch waren sich die Steißlingerinnen bewusst, dass die meisten der bisherigen Spiele vor allem aufgrund zu vieler Eigenfehler und verpatzten Torwürfen verloren wurden und doch eigentlich mehr drin sein sollte – wenn

TuS Steißlingen II – SG Schenkenzell/Schiltach 23:32 (13:13)

Beim Gastspiel der Damen der SG Schenkenzell/Schiltach im Mindlestal schienen die Rollen zunächst klar verteilt. Während die Gastgeberinnen in der unteren Tabellenhälfte zu finden sind, waren die Schenkenzellerinnen bis dato ungeschlagen an der Tabellenspitze platziert. Dennoch waren sich die Steißlingerinnen bewusst, dass die meisten der bisherigen Spiele vor allem aufgrund zu vieler Eigenfehler und verpatzten Torwürfen verloren wurden und doch eigentlich mehr drin sein sollte – wenn denn endlich mal jede zeigen kann, was sie drauf hat. Mit dieser Einstellung ging es dann ins Spiel und man wollte den Tabellenführer zumindest ein klein wenig ärgern und sich nicht aus der eigenen Halle katapultieren lassen.

So begann ein auf beiden Seiten ausgeglichenes Spiel und es konnte sich keine Mannschaft deutlich absetzen, was sich in einem Halbzeitstand von 13:13 äußerte. Die Steißlingerinnen traten routiniert auf, verfielen endlich einmal nicht in die gewohnte Hektik und fanden so immer wieder Lücken in der gegnerischen Abwehr. Vor allem das Zusammenspiel mit Kreisläuferin Leonie Vogler funktionierte hervorragend. Auch die berüchtigten ersten 10 Minuten überstanden die Steißlingerinnen mit Bravour und gerieten nicht wie sonst ins Hintertreffen. Zudem scheiterten die Gegnerinnen häufig an Torhüterin Sarah Riebel und litten generell an dem den Steißlingerinnen wohlbekannten Wurfpech.

Auch die zweite Halbzeit startete ausgeglichen und bis zur 40. Minute schien das Spiel noch weiterhin spannend zu bleiben. Doch dann brach die Leistung der Steißlingerinnen ein und die Damen der SG Schenkenzell/Schiltach schalteten einen Gang höher, so dass sie sich immer weiter absetzen konnten. Hinzu kamen zwei lustlos agierende Schiedsrichter, die gerne mal das ein oder andere Foul übersahen.

Nichtsdestotrotz lassen die ersten 40 Minuten auf mehr hoffen – was die Steißlingerinnen auch unbedingt in den noch verbleibenden Spielen der Rückrunde zeigen wollen. So auch am kommenden Sonntag, den 19.02. um 14.30 Uhr, wenn es gegen einen weiteren starken Gegner aus Kenzingen geht.