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Spielbericht D1: Dämpfer für die Damen 1

Auch das Rückspiel gegen die HSG Würm-Mitte können die Steißlingerinnen nicht für sich entscheiden und müssen sich mit 24:30 geschlagen geben

Die Partie startete ausgeglichen und auf Augenhöhe. Beide Teams zeigten sich motiviert. Trotz der frühen Zeitstrafen in der fünften und zehnten Spielminute gegen den TuS ließen die Damen 1 sich nicht aus dem Konzept bringen. Der Ball wurde gut in den eigenen Reihen transportiert und man agierten geduldig. In der 15. Spielminute konnten die Gäste erstmalig mit zwei Toren in Führung gehen. Die Steißlinger Abwehr stand größtenteils kompakt, hatte jedoch auch immer wieder Momente der Unachtsamkeit. Im Angriff wurde man hektischer und leistete infolge dessen vermeidbare Fehler. So konnte die HSG ihren Vorsprung ausbauen, ehe eine an diesem Abend sehr starke Selin Gaus kurz vor dem Halbzeitpfiff auf 12:15 verkürzte.

Leider verschliefen die Damen 1 die ersten Minuten nach der Pause und so konnten die bayrischen Gäste mit einem 3:0-Lauf auf eine Sechs-Tore-Führung erhöhen. Im Steißlinger Angriff versuchte man zu reagieren und agierte fortan mit dem siebten Feldspieler, um wieder zu guten Abschlüssen zu kommen. So gab man sich nicht vorschnell geschlagen, holte Tor für Tor auf und es war wiedermal Selin Gaus, welche in der 52. Minute den Anschlusstreffer zum 22:23 erzielte. Leider war diese Hypothek zu groß und trotz der großen Aufholjagd gelang es dem TuS nicht das Spiel zu drehen. Die HSG konnte nochmal erhöhen und am Ende etwas zu deutlich aber verdient mit 24:30 gewinnen. Dieser Sieg bescherte den Gästen ebenfalls den frühzeitigen Klassenerhalt, zu welchem der TuS gratuliert. Nun heißt es die Niederlage schnellstmöglich abzuhaken und sich auf die kommende Partie beim HCD Gröbenzell zu fokussieren.

Sophie Leenen, Jeannette Pfahl, Tina Schlund (alle Tor), Lisa Maier (2/1), Miriam Borrmann, Janine Lauth, Marie Stumpf (1), Réka Lovászi (4), Kerstin Lang, Jennifer Grathwohl (4), Selin Gaus (4), Selina Röh (2), Gina Wöhr (2), Lucy Dzialoszynski (5), Alina Bauer

Foto: Claudia Dzialoszynski