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Damen 1: Interview mit dem Trainer Andreas Wendel

Andreas Wendel ist seit Beginn dieser Saison Trainer der Handball-Damen des TuS Steißlingen. Im Interview spricht der Coach über seine Eindrücke und Erfahrungen der Hinrunde und die Ziele, welche er mit dem Drittligisten für die Rückrunde verfolgt.

Andreas, die Hinrunde der 3. Liga liegt hinter euch. Was sind Deine Erfahrungen und Erkenntnisse?

Rückblickend war es eine unglückliche Hinrunde mit einem guten ersten Spiel, und einem unglücklichen weiteren Verlauf. Durch viele Verletzungen oder krankheitsbedingte Ausfälle konnten wir in keinem weiteren Spiel auf den vollen Kader zugreifen.

Wie siehst Du die Situation in der Tabelle?

Ein Blick auf die Tabelle in der jetzigen Situation ist sicherlich nicht hilfreich,  wir müssen uns in den folgenden Partien vollkommen auf uns konzentrieren.

Wie bereitet ihr euch auf die Rückrunde vor?

Die Vorbereitung ist sehr kurz, da wir ja am 21.01 mit einem Auswärtsspiel starten. Wir haben uns aber in der kurzen Phase vorgenommen, nochmal in die Abwehrarbeit zu investieren. Hier haben wir zuletzt zu viele Gegentore bekommen.

Welche Eindrücke hast Du vom Team? Es gab ja nach der Hinrunde Abgänge.

Durch den Abgang der einzig gelernten Kreisläuferin, werden wir dies als Team gemeinsam kompensieren müssen. Dies ist aber keine neue Situation, da wir dies ja fast in der kompletten Hinrunde durch Verletzungen durchlebt haben. Wir werden das als Team gemeinsam schaffen.

Mit welchen Zielen geht ihr in die Rückrunde? Was ist Deiner Ansicht nach noch drin?

Wir haben uns noch nicht aufgegeben! Haben in einer internen Besprechung das Ziel ausgegeben, dass wir Woche für Woche im Training hart arbeiten und in den Spielen alles geben, und dann sind wir uns sicher, werden wir zwangsläufig wieder Punkte einfahren. Wo wir dann am Ende stehen, werden wir dann sehen.

Was wünscht Du dir persönlich für die Rückrunde?

Ich habe eigentlich nur zwei Wünsche: Der erste ist, dass sich keine weitere Spielerinnen verletzen und dass uns die Zuschauer bis zum letzten Spieltag weiter (wie bisher) unterstützten, denn in der schwierigen Situation, in der wir uns befinden, brauchen wir unsere Fans im Rücken. Uns allen ist aber auch bewusst, dass hier das "Wie wir Auftreten" entscheidend ist! Wir müssen den Funken vom Spielfeld zu den Zuschauerrängen übertragen!

Herzlichen Dank, Andreas, und viel Erfolg!