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Alina Bauer wechselt in die zweite Handball Bundesliga

Bereits zur Rückrunde wird Alina Bauer für die HSG Freiburg auflaufen und damit den nächsten Schritt in ihrer Handballkarriere gehen

Möglich wurde dies durch den studienbedingten Umzug nach Freiburg. Vor der Saison wurde Alina Bauer von der ersten Damenmannschaft verabschiedet, der Pass blieb jedoch im Falle eines Heimatsbesuchs beim TuS Steißlingen. Nachdem sich Kreisläuferin Jennifer Grathwohl Ende Oktober verletzte, sprang das Urgestein ohne zu zögern in die Presche und half der Rumpfmannschaft um Trainer Andreas Wendel aus. Trainieren durfte sie bereits zu dieser Zeit dankenswerter Weise bei der HSG, um sich auch unter der Woche fit zu halten. Schnell konnte Alina Bauer von sich und ihrer Leistung überzeugen und fühlte sich in ihren neuen Umfeld wohl. Aufgrund der ebenfalls angespannten personellen Situation der Freiburgerinnen hat sich nun für Alina Bauer ein Wechsel aufgetan.

Auf Steißlinger Seite hätte man sie natürlich gerne weiterhin in den eigenen Reihen gewusst, jedoch ist man auch sehr stolz und möchte hier keine Steine in den Weg legen. Seit sie die Handballschuhe bei den Minis geschnürt hat, ist sie fester Bestandteil des Vereins. Dabei ging sie sowohl auf als auch neben dem Feld stets mit viel Leidenschaft und Einsatz voran und war so bei zahlreichen Erfolgen der letzten Jahre beteiligt. Sportliche Highlights waren die Südbadische Meisterschaft in der C‐Jugend, die Oberliga‐Meisterschaft in der A‐Jugend und die beiden Aufstiege in die Oberliga und die 3. Liga in den Damenjahren. Darüber hinaus engagierte sie sich jahrelang als Jugendtrainerin diverser Altersklassen und mischte regelmäßig mit ihrer Expertise in der Vorstandschaft mit.

Nun freut sich der TuS mit Alina Bauer ein Aushängeschild in der zweiten Handball Bundesliga präsentieren zu dürfen und man hofft auf zahlreiche sportliche Erfolge.

Foto: Gunar Fritzsche