Alina Bauer Spielerin der Saison

Spielrunde 19/20 wegen Pandemie abgebrochen Nach dem Corona bedingten Abbruch der Spielrunde 19/20 haben die Damen des TuS Steisslingen in der BWOL, den hervorragenden 5. Abschlussrang in der Tabelle belegt. Bedenkt man, dass die Mannschaft sehr früh in der Saison die schwerwiegenden Verletzungen von Kim Schmitt, Selin Gaus, Fabienne Wolf und zum Schluss noch von Corinna Martin zu verkraften hatte, dann ist diese Leistung nicht hoch genug einzuschätzen. Nicht auszudenken was herausgekommen wäre, hätte man

 

Spielrunde

19/20 wegen Pandemie abgebrochen

 

 

 

Nach dem Corona bedingten Abbruch der Spielrunde 19/20

haben die Damen des TuS Steisslingen in der BWOL, den hervorragenden 5.

Abschlussrang in der Tabelle belegt. Bedenkt man, dass die Mannschaft sehr früh

in der Saison die schwerwiegenden Verletzungen von Kim Schmitt, Selin Gaus,

Fabienne Wolf und zum Schluss noch von Corinna Martin zu verkraften hatte, dann

ist diese Leistung nicht hoch genug einzuschätzen. Nicht auszudenken was

herausgekommen wäre, hätte man alle Spiele in vollständiger Mannschaftsstärke

abwickeln können? Ja…., „hätte, hätte, Fahrradkette….“!

 

 

 

Umso erfreulicher ist es, trotz dieser schwierigen

Umstände, dass es in der Mannschaft Entdeckungen gibt, die man so nicht auf dem

Zettel hatte. Zum Beispiel die neu zum Team gestoßenen und sehr jungen

Spielerinnen. Carla Bickel, Jeanine Lauth und auch Julia Scharff kann man

zweifelsohne als im Team angekommen und integriert bezeichnen. Zusammen mit

Neuzugang Sarina Müller haben alle schnell Tritt gefasst und vor allem dann

Verantwortung übernommen als die Not im Team am größten war und die vielen

Ausfälle zu verkraften hatte. Ebenso hat sich die aus der zweiten Mannschaft

gekommene Kreisspielerin Leonie Vogler gut eingefügt und einen großen Schritt

nach vorne gemacht.

 

 

 

Die nötigen spielerischen und taktischen Anpassungen der

Trainer an die außergewöhnliche Situation haben schnell gegriffen und ihren

Teil zu der erfolgreichen Saisonbilanz beigetragen.

 

 

 

Als Korsett und Stützen haben sich aus dem schon

bestehenden, harmonischen Gebilde drei Spielerinnen herauskristallisiert, die

beim TuS keine Unbekannten sind und die in dieser Runde nochmal einen sportlich

großen Schritt nach vorne gemacht haben.

 

 

 

Eigengewächs Alina Bauer, Kreisspielerin und tragende

Säule in der Abwehr hat ihre Sache am besten gemacht und sich als „Spielerin

der Saison“ hervorgetan. Sie hat alle Spiele absolviert und glänzte nicht nur

als Torschützin und 7m Arbeiterin, sondern war mit ihrer Kampfeskraft und Einsatz

stets vorbildlich und mannschaftsdienlich. Ihre Trainingsleistungen mit

Anwesenheit und Einsatz waren das ganze Jahr über herausragend!

 

 

 

Dahinter spielte, man möchte fast sagen wie gewohnt,

Spielführerin Lena Störr souverän und ruhig ihren Part. Gewohnt sicher vom 7m

Punkt aus und klar in ihren Ansagen und Anweisungen auf und neben dem Spielfeld,

wies sie den jungen Spielerinnen den Weg und war ihnen mit ihrer Leistung eine

große Stütze und Vorbild.

 

 

 

Die Dritte im Bunde ist Rebecca Maier, die, nachdem der

komplette linke Rückraum Block verletzungsbedingt ausgefallen war, die verwaiste

Position einnehmen musste und sich dort sofort etablierte. Sie spielte diesen

Part so klar, als hätte sie in ihrer bisherigen Handballerinnen Laufbahn nichts

andres gespielt. Gefährlich im Abschluss, trickreich und mit schnellen

Laufänderungen und Körpertäuschungen stellte sie die gegnerischen Abwehrreihen

oft vor unlösbare Aufgaben und galt in der sowieso schon guten Abwehr, als

Libero hinten Mitte, als feste Größe.

 

 

 

Der gesamten Mannschaft jedoch gilt ein großes Lob

auszusprechen ob dieser Leistung für eine Saison, die kompliziert war und unter

erschwerten Bedingungen gespielt werden musste bis hin zum jetzigen Corona

Abbruch!

 

 

 

Ein Tabellenplatz der zufrieden macht und auch gleichzeitig

Ansporn ist, den eingeschlagenen, erfolgreichen „TuS Weg“ weiter zu verfolgen.

 

 

 

Das Ziel, sich in der BWOL (4.höchste Liga im DHB) zu

etablieren muss nachhaltig verfolgt werden und soll in Zukunft weiter mit

jungen, einheimischen und talentierten Spielerinnen vorwiegend aus Steißlingen,

dem Hegau und dem Umland verwirklicht werden. Die Förderung der Spielerinnen im

Spitzensport gehören gleichermaßen dazu, wie die Möglichkeit den Handball in

einem intakten Verein und Umfeld als Freizeitsport ausüben zu können.

 

 

 

Allen Spielerinnen im Kader und dem Verein bleibt zu

wünschen, dass die Corona Pause keine Spuren hinterlässt und es den sportlich

und organisatorisch Verantwortlichen gelingt, für die neue Saison eine wiederum

charakterlich und sportlich gut funktionierende Mannschaft auf die Beine zu

stellen. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren und alle warten nur auf das

„Go“ von Politik und Verbänden.

 

 

 

Gemeinsam mit der TuS Fan Gemeinde möchte die Mannschaft

wieder Frauen Handball Feste im Mindlestal feiern und spielerisch den Funken

vom Parkett auf die Tribüne überspringen lassen.

 

 

 

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