A-Jugend weiblich blickt auf ein erfolgreiches Jahr zurück!

Nach der langen und erfolgreichen B-Jugend Saison 2015/16 ging der Großteil der Mannschaft in die A-Jugend über und formierte sich dort neu. Nun war auch das altbekannte Gesicht von Alina Bauer wieder mit im Team, die altersbedingt bereits ein Jahr zuvor ihre B-Jugendzeit beenden musste. Aus dem Jahrgang 1998 kamen außerdem Leonie Vogler (HSG Mimmenhausen/Mühlhofen) und Alicia Hagmüller (Damen) zur Mannschaft hinzu. Auch holte man sich Verstärkung aus Rottweil mit Julia Scharff, Celine Effinger und

Nach der langen und erfolgreichen B-Jugend Saison 2015/16 ging der Großteil der Mannschaft in die A-Jugend über und formierte sich dort neu. Nun war auch das altbekannte Gesicht von Alina Bauer wieder mit im Team, die altersbedingt bereits ein Jahr zuvor ihre B-Jugendzeit beenden musste. Aus dem Jahrgang 1998 kamen außerdem Leonie Vogler (HSG Mimmenhausen/Mühlhofen) und Alicia Hagmüller (Damen) zur Mannschaft hinzu. Auch holte man sich Verstärkung aus Rottweil mit Julia Scharff, Celine Effinger und Joelle Arno.

Mit dem neu formierten Kader bereitete man sich also auf die bevorstehenden Bundesliga- und Oberligaqualifikationen vor. So startete man am 4.Juni mit der JBLH-Qualifikation in Stadeln. Hier musste man im entscheidenden Spiel gegen die TSG Ketsch eine knappe Niederlage hinnehmen und verpasste somit den Einzug in die höchste weibliche Jugendliga Deutschlands.

Umso wichtiger war nun erfolgreicher Anschluss bei der bevorstehenden BWOL-Qualifikation in Nellingen am 19.Juni. Hier holte man sich souverän das Ticket für die Oberliga und konnte zufrieden und mit Vorfreude auf die bevorstehende Runde blicken.

Nach einer anstrengenden Vorbereitung und dem GTÜ-Cup in Herrenberg startete die Saison für die Mädels am 25.09. gegen die Mannschaft aus Nellingen in heimischer Halle. Das Auftaktspiel gewann man mit 29:27.

Anschließend fiel man in ein Tief, in dem man sich in den folgenden drei Auswärtsspielen geschlagen geben musste, während man nur die zwei Punkte zuhause holen konnte.

Beim anschließenden Heimspiel am 6. November gegen Lahr fand man sich nach einer deutlichen Ansprache von Cheftrainer Claus Ammann und einem klaren 45:25 Sieg wieder zurück in der Erfolgsspur, denn ab hier sollten die vergebenen Punkte Geschichte sein.

Beim Rückspiel am folgenden Wochenende konnte man erneut punkten, musste aber von nun an auf Julia Scharff verzichten, welche aufgrund eines Kreuzbandrisses ihre Saison beenden musste.

Bevor es in die Winterpause ging, zeigte man erneut die heimische Stärke und schlug Birkenau mit neun Toren, wo man doch der Mannschaft beim Hinspiel noch deutlich unterlag.

Im neuen Jahr schlug man den Erstliganachwuchs in Nellingen erneut und anschließend auch die Mannschaft aus Hohenacker. Bei letzterem Spiel musste man allerdings erneut einen Kreuzbandriss hinnehmen und von dort an auf Anna-Lena Schwarz verzichten.

Nachdem man sich den zweiten Rang in der Oberliga bereits gesichert hatte, wollte man im Spitzenspiel gegen die SG Kappelwindeck/Steinbach, die mit einem Punkt voran lag, unbedingt den Sieg im Mindlestal holen und sich somit die Tabellenspitze sichern. Vor einem (für die Mannschaft ungewöhnlich) großen Publikum konnten sich die Hegauer Mädchen in einem hochklassigen und ausgeglichenen Spiel letztendlich doch mit 5 Toren absetzten und behielten somit die enorm wichtigen zwei Punkte in Steißlingen. Hiermit war die Meisterschaft schon so gut wie gesichert.

Im abschließenden Spiel fuhr man nach Heidelsheim um sich endgültig die Krone der Oberliga aufsetzen. Dies gelang mit einem 20:27 Sieg und so konnte man ein weiteres Mal die Meisterschaft in der BWOL feiern.

Besonders stolz kann die Mannschaft auf ihren Erfolg sein, wenn die Trainingsumstände der Mädchen bedenkt, die nur einmal die Woche die Möglichkeit für ein gemeinsames Mannschaftstraining hatten. Ansonsten wurde im kleinen Kreis trainiert und die Spielerinnen trainierten nebenbei alle in ihren jeweiligen aktiven oder B-Jugend Mannschaften, in denen sie auch mit einem Zweitspielrecht regelmäßig auf der Platte standen. Außerdem ist zu erwähnen, dass die Mannschaft in eigener Halle bis zum Schluss ungeschlagen blieb.

Nach dem Ende der Saison löst sich die weibliche A-Jugend der JSG Hegau nun endgültig auf. Spielerinnen des Jahrgangs 98 gehen nun fest zu den Damen über. Einige nutzen ihr letztes Jugendjahr, um mit dem SV Allensbach nochmals einen Versuch in die Jugendbundesliga zu wagen. Andere gehen nun auch wieder zurück in ihre ursprünglichen Vereine oder müssen uns aufgrund ihres bevorstehenden Studiums vorerst verlassen.

Die Mannschaft blickt zufrieden und glücklich auf die vergangenen Jahre zurück und möchte sich bei  ihren Trainern Claus, Koni und Julia, ihren Eltern, sowie allen anderen Fans und vor allem bei ihrem Verein bedanken.

Danke! Ohne eure Unterstützung wäre diese Meisterschaft nicht möglich gewesen.