TuS Steißlingen: Wir sind Bundesliga!

Mit riesengroßer Freude wurde heute die überraschende Nachricht vernommen, dass dieDamen-Mannschaft des TuS Steißlingen in der nächsten Saison in der 3. Bundesliga antreten wird – und das, ganz ohne körperliche Anstrengung. Wie kommt es dazu? Aus der Oberliga Baden-Württemberg dürfen zwei Plätze für die kommende 3. Liga gemeldet werden. Bis zuletzt hatte man mit einer Relegationsrunde gerechnet, zu der die ambitioniertesten Teams der Oberliga ihr Interesse bekunden durften. Der TuS Steißlingen hatte sich sogleich gemeldet,

 

Mit riesengroßer Freude wurde heute die überraschende Nachricht vernommen, dass die
Damen-Mannschaft des TuS Steißlingen in der nächsten Saison in der 3. Bundesliga antreten wird – und das, ganz ohne körperliche Anstrengung.

 

 

 

Wie kommt es dazu? Aus der Oberliga Baden-Württemberg dürfen zwei Plätze für die kommende 3. Liga gemeldet werden. Bis zuletzt hatte man mit einer Relegationsrunde gerechnet, zu der die ambitioniertesten Teams der Oberliga ihr Interesse bekunden durften. Der TuS Steißlingen hatte sich sogleich gemeldet, ging bis dahin allerdings von insgesamt vier interessierten Mannschaften aus. Bei der gestrigen endgültigen Meldung blieben dann jedoch nur noch die Teams von Bietigheim 2 und vom TuS Steißlingen übrig. Eine Aufstiegsrunde, deren Umsetzung aufgrund der Corona-Situation sowieso in den Sternen stand, braucht damit erst gar nicht durchgeführt werden. Die beiden Gemeldeten werden nächstes Jahr eine Klasse höher spielen dürfen!

 

 

 

„Für uns ist das eine super Sache. Wir sind wirtschaftlich und sportlich in der Lage, diese Herausforderung anzunehmen“ freut sich Abteilungsleiter Markus Stich über die überraschende Entwicklung. „Wenn wir Angst davor hätten, wäre unsere Meldung unsinnig gewesen. Wir haben in der nächsten Saison eine tolle Truppe beieinander und vielleicht kommt ja aufgrund dieser Situation noch die eine oder andere Spielerin dazu. Wenn uns vor ein paar Jahren jemand gesagt hätte, dass wir mal 3. Liga spielen dürfen, hätte man ihn ausgelacht“. Ob es dann nächste Runde zu einem Derby gegen den SV Allensbach kommen wird, hängt nicht vom TuS ab:  „Der Ball liegt jetzt im Feld der Allensbacherinnen. Sie selbst wollen ja in die 2. Liga hoch. Man wird sehen, ob sie die Relegation schaffen. Beim SVA wird das jedenfalls nicht ohne körperliche Anstrengungen gehen“ so der TuS-Vorstand.