Nichts Neues im Mindlestal!

Nichts Neues im Mindlestal! Auch gegen die HSG Deizisau-Denkendorf kann der TuS Steißlingen nicht gewinnen. Die TuS-Damen verlieren mit 26:31 (11:15).

Nichts Neues im Mindlestal!

Auch gegen die HSG Deizisau-Denkendorf kann der TuS Steißlingen nicht gewinnen. Die TuS-Damen verlieren mit 26:31 (11:15).

Elena Rimmele war mit neun Treffern die erfolgreichste Torschützin für die Oberligahandballerinnen des TuS Steißlingen, aber auch ihre Tore konnten nicht verhindern, dass die Punkte ins Schwabenland gingen: „Wir sind alle ein bisschen ratlos, es war ein komisches Spiel.“

Die Anfangsphase war absolut ausgeglichen, es dauerte bis zur 20. Minute bevor sich der Gast auf 7:10 absetzen konnte. In den letzten dreißig Sekunden vor dem Pausenpfiff musste der TuS Steißlingen dann aber noch zwei Gegentreffer hinnehmen. Wieder sorgten unnötige Fehler im Spielaufbau des Aufsteigers für einen Rückstand.

Bis zur Mitte der zweiten Hälfte verwaltete die HSG Deizisau-Denkendorf den Vorsprung, der sogar bis auf 19:25 anstieg. Der TuS Steißlingen gab aber nicht auf und nutzte verblieben Zeit um sich Tor um Tor heranzukämpfen. Elena Rimmele sorgte mit zwei Treffern innerhalb von einer Minute sogar noch für einen 26:28-Zwischenstand und damit für einen Hoffnungsschimmer auf den gut gefüllten Rängen in der Mindlestalhalle.

Aber es waren nur noch zwei Minuten zu spielen, als Aylin Parlak bei einer Abwehraktion rustikal zu Werke ging und des Feldes verwiesen wurde. Der Gast nutzte die Überzahl clever aus und entschied das Spiel dann endgültig.

Trainer Sascha Spoo meinte nach dem Spiel: „Wir haben einfach zu viele Fehler gemacht. Gerade auch in Überzahlsituationen haben wir unsere Chancen nicht genutzt. Und dann kann man gegen einen solchen Gegner nicht gewinnen.“

Die Enttäuschung der Steißlinger ist verständlich. Aber dabei darf nicht vergessen werden, dass die grassierende Grippewelle auch den Aufsteiger nicht verschont hat und die angeschlagenen Spielerinnen auch deswegen nicht in der Lage waren, ihre Höchstleistung abzurufen.

Jetzt heißt es wieder die Kräfte zu sammeln und in zwei Wochen gegen das Schlusslicht Nellingen wieder zur alten Stärke zu finden.

 

Es spielten:

Michaela Maier (Tor), Debora D’Arca (Tor), Lena Störr (2), Julia Staska, Sarina Müller (4/2), Clara Siebler, Saskia Ammann (3), Rebecca Maier (5), Aylin Parlak (1), Hannah Dierberger, Elena Rimmele (9), Corinna Martin, Leonie Krane (2)