Einbruch in zweiter Halbzeit

TuS Steißlingen – HC Neuenbürg 2000 28:37 (16:14) Die Herren 1 des TuS Steißlingen stecken weiterhin in der Krise und können auch gegen den HC Neuenbürg 2000 nicht das erhoffte Erfolgserlebnis einfahren. So ist man nach der 28:37-Heimniederlage im sechsten Spiel in Serie ohne Punktgewinn und es gilt nun, die Winterpause zu nutzen, um sich optimal auf die zweite Saisonhälfte einzustellen Dabei war eigentlich alles angerichtet für einen positiven Jahresabschluss, so war der Kader des

 

TuS Steißlingen – HC Neuenbürg 2000 28:37 (16:14)

 

 

 

Die Herren 1 des TuS Steißlingen stecken weiterhin in der Krise und können auch gegen den HC Neuenbürg 2000 nicht das erhoffte Erfolgserlebnis einfahren. So ist man nach der 28:37-Heimniederlage im sechsten Spiel in Serie ohne Punktgewinn und es gilt nun, die Winterpause zu nutzen, um sich optimal auf die zweite Saisonhälfte einzustellen

 

 

 

Dabei war eigentlich alles angerichtet für einen positiven Jahresabschluss, so war der Kader des TuS endlich mal wieder breit aufgestellt und außer Kirill Glock waren nahezu alle Spieler bis auf die Langzeitverletzten an Bord. Auch der Beginn der Begegnung war vielversprechend. Die Blau-Weißen stellten eine stabile Abwehr und zwangen die Neuenbürger immer wieder aus dem Rückraum abzuschließen, wobei diese Würfe von Hüter Dominik Walter immer wieder entschärft werden konnten. Über die erste und zweite Welle ging es dann mit Vollgas nach vorne und nach zwölf Minuten führte der TuS mit 8:3. Auch eine Auszeit von Neuenbürg brachte Steißlingen zunächst nicht aus dem Konzept und man konnte den Vorsprung bis zum 13:8 (23. Minute) halten. Leider schlichen sich zur Ende der Halbzeit wieder Fehler ins Steißlinger Spiel ein und der HC nutzte dies, um auf 13:12 zu verkürzen. Einholen ließ sich Steißlingen im ersten Durchgang aber nicht mehr und beim Stand von 16:14 ging es in die Kabine.

 

 

 

So konnte man auf Steißlinger Seite zufrieden sein mit der gezeigten Leistung und es sah danach aus, als könnte man die Negativserie beenden. Auch im zweiten Durchgang konnte man mit Neuenbürg zunächst mithalten und bis zum 21:21 (39. Minute) war die Begegnung ausgeglichen. Nun folgte aber mal wieder eine katastrophale Phase der Steißlinger. Zwar ging man weiterhin mit viel Tempo nach vorne, doch vertändelte zu einfach die Bälle, was Neuenbürg direkt ausnutzte und selbst im Gegenstoß erfolgreich war. Zudem agierte der TuS nach mehreren fragwürdigen Zeitstrafen Mitte des zweiten Durchgangs mehrmals in Unterzahl und innerhalb von nur zehn Minuten zog der HC auf 23:30 davon. Dies darf in dieser Form nicht passieren und die Vorentscheidung war damit gefallen. Am Ende musste sich der TuS aufgrund eines wieder einmal unerklärlichen Einbruchs in Halbzeit zwei mit 28:37 geschlagen geben und es wird nun sehr schwer, in der Rückrunde das Ruder noch herumzureißen.

 

 

 

Für den TuS spielten: Seeger, Walter (1) (Tor); Biedermann (1), Bartels, M. Wangler (7/5), Hipp, Rihm (1), Weber, F. Maier (6), Klotz, Gattinger, Faeser (6), Hohlwegler, F. Wangler (4), Müller (1)