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Selina Röh (RM)
1. Selle, du zählst aktuell zu unseren top Torschützinnen – erzähl doch mal, "wie gelingt dir dies von Spiel zu Spiel?"
Ich denke an meiner persönlichen Leistung aktuell sieht man, dass ich mich sehr wohl fühle. Mir macht der Handballsport bei TuS sehr viel Spaß und ich kann mich menschlich als auch sportlich mit dem Verein identifizieren. Die Mannschaft ist toll und ich freue mich, das Team unterstützen zu können. Ob das dann in Form von Toren oder anderem ist, würde ich als zweitrangig bezeichnen.
2. "Was hast du für Erwartungen an dich für die laufende Saison?"
Das ist schwer, denn wirkliche Erwartungen habe ich nicht. Mein Fokus liegt eher auf dem was aktuell getan werden kann. Mir ist es wichtig, dass der Handball trotz der Spielklasse und des damit verbundenen Aufwandes noch einen Ausgleich bietet. Erwartungen erzeugen oft Druck. Unser gemeinsames Ziel ist der Klassenerhalt und da bin ich mir sicher, dass alle ihren Teil dazu beitragen werden. Wo wir dann am Ende stehen, werden wir sehen. Alles kann, nichts muss.
3. "Glaubst du, dass die Mannschaft den Klassenerhalt schaffen kann und dass sich das Umfeld dauerhaft auf die 3. Bundesliga einstellt?"
Ja, da glaube ich fest daran! Selbstverständlich haben wir in einigen Bereichen noch Potential nach oben, um uns dauerhaft in der dritten Bundesliga zu etablieren. Für uns alle war der Aufstieg eine große Umstellung und nicht nur die Mannschaft, sondern auch das Umfeld hat sich dieser Herausforderung angenommen und schon einiges dafür getan. Da wird in Zukunft auch noch einiges passieren, dessen bin ich mir sicher.
4. Selle, "was darf in deiner Handballtasche nicht fehlen?"
Die Tasche wird bei mir doch irgendwie immer auf den letzten Drücker gepackt. Daher bin ich froh, wenn ich alles dabei habe, was ich dabei haben muss, denn sonst wird es teuer.
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Sarina Müller (RM)
1. Sarina - „glaubst Du, dass die Mannschaft den Klassenerhalt schaffen kann und welche Aufgabe erwartet das Team hierfür die nächsten Wochen?“
Ja die Mannschaft hat auf jeden Fall das Potential den Klassenerhalt zu schaffen. Dafür braucht es die ganze Saison über vor allem die notwendige Lockerheit und ganz viel Spaß. Es wird aber auch wichtig sein, gemeinsam akribisch für das gemeinsame Ziel zu kämpfen.
2. Erzähl doch mal von dir. "Wie bist Du zum TuS gekommen und was hast Du handballerisch alles schon so erlebt?“
Ich bin in der C-Jugend vom SV Eigeltingen zum TuS gekommen und habe dann bis 2015 zunächst in der Jugend und dann auch bei den Aktiven beim TuS gespielt. In der Saison 2015/2016 kam dann ein Zweitspielrecht für den SV Allensbach hinzu, zu welchem ich dann in der darauffolgenden Saison ganz gewechselt bin. Eine Saison spielte ich bei der SG Kappelwindeck/Steinbach bevor ich zur Saison 2019/2020 wieder zurück zum TuS wechselte. Besonders gerne blicke ich auch auf diverse Auswahlmaßnahmen mit der Bezirksauswahl, der Südbadischen Auswahl und der Auswahl Baden-Württemberg und vor allem auch auf den Aufstieg im Jahr 2014 mit dem TuS in die Oberliga zurück.
3. „Was zeichnet für dich den TuS aus?“
Ich schätze am TuS vor allem, dass man hier leistungsorientiert Handballball spielen kann und dabei trotzdem der Spaß auf und neben dem Spielfeld einen hohen Stellenwert hat.
4. Sarina erzähl doch mal „was war bisher dein größtes Spiel?“
Das Aufstiegsspiel 2014 zuhause gegen Wolfschlugen, als Wolfschlugen mit zwei gefüllten Reisebussen angereist kam, um nach dem Sieg gegen Ketsch mit einem Sieg gegen uns den Aufstieg klar zu machen. Wir gewannen jedoch das Spiel, weil Michi Spoo den entscheidenden 7m zum Sieg gehalten hat. Ketsch hatte auch fest mit einem Sieg vom Wolfschlugen gegen uns gerechnet und bereits die Vorbereitungen für unser Spiel gegen sie abgebrochen. Wir gewannen dann auch noch das Spiel gegen Ketsch und sind völlig unerwartet als klarer Außenseiter aufgestiegen.
(FOTO: Claudia Dzialoszynski)