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Herren 1 können Serie ausbauen

Der TuS Steißlingen hat im Kampf um den Klassenerhalt in der Baden-Württemberg-Oberliga ein nächstes Ausrufezeichen gesetzt. Das Team von Dominik Garcia kann den Tabellenfünften des TSB Schwäbisch-Gmünd auch im insgesamt vierten Aufeinandertreffen erneut in die Schranken weisen.

Der TuS war von Anfang an gut im Spiel. Schnell konnte man sich eine erste 4:2 Führung erspielen. Doch dadurch lies sich der TSB noch nicht aus der Ruhe bringen. In den folgenden Minuten entwickelte sich bis zum 9:8 ein enges und intensives Spiel. In der 17. Spielminute erwischte dann Nicola Rascher den Steißlinger Tim Faeser hart im Gesicht. Nach einer kurzen Spielunterbrechung zeigten ihm die Schiedsrichter für die sicher nicht absichtliche, aber sehr unglückliche Aktion vertretbar die glatt rote Karte. Das war eine riesige Schwächung für den ohnehin schon personell angeschlagenen TSB. Der TuS konnte das zunächst nutzen und sich zum ersten mal beim 12:9 auf drei Tore absetzten. Nachdem die Gmünder diesen ersten Schock verkraftet hatten, konnten sie das Spiel sogar kurzfristig zum 13:14 in der 24. Spielminute drehen. Es ging weiter munter hin und her. Zur Halbzeit hatte dann der TuS wieder mit 18:16 die Nase vorn. 

Die zweite Halbzeit startete mit einer starken Phase der Steißlinger. Bis zur 40. Minute konnte sich der TuS, vor allem durch die Tore von Matthias Biedermann, auf 27:22 absetzen. In der Folge stemmte sich der TSB noch einmal mit allen Mitteln gegen die Niederlage. Schnell war der Vorsprung beim 28:26 wieder auf zwei Tore eingeschmolzen. Näher kam der TSB allerdings nicht mehr heran. In der Schlussphase versuchte es der TSB immer wieder mit dem leeren Tor für einen zusätzlichen Feldspieler. Jedoch insgesamt ohne Erfolg. Am Ende siegte der TuS nach einer engagierten Leistung verdient mit 37:32.  

Maurice Wildöer (2), Matthias Biedermann (12), Daniel Weber (1), Marvin Storz (1), Philipp Klotz (1), Manuel Hohlwegler (1), Tim Faeser (1), Tim Bammel (1), Erik Seeger, Manuel Müller, Daniel Hipp, Kirill Glock, Claudio Gattinger.