Damen 1 zu Hause weiterhin eine Macht

TuS Steißlingen – HSG Strohgäu 28:24 (12:12) Mit einem 28:24-Heimsieg sorgen die Damen 1 des TuS Steißlingen weiterhin für Furore in der Oberliga und setzen sich endgültig oben in der Tabelle fest. Dabei hält die HSG Strohgäu gut mit und ist zeitweise sogar die bessere Mannschaft, am Ende geht den Gästen aber die Luft aus und mit weiteren zwei Zählern auf der Habenseite schiebt sich der TuS auf Rang 3 vor. Dabei glich die Partie

 

TuS Steißlingen – HSG Strohgäu 28:24 (12:12)

 

 

 

Mit

einem 28:24-Heimsieg sorgen die Damen 1 des TuS Steißlingen weiterhin für Furore

in der Oberliga und setzen sich endgültig oben in der Tabelle fest. Dabei hält

die HSG Strohgäu gut mit und ist zeitweise sogar die bessere Mannschaft, am Ende

geht den Gästen aber die Luft aus und mit weiteren zwei Zählern auf der Habenseite

schiebt sich der TuS auf Rang 3 vor.

 

 

 

Dabei glich die Partie zu Beginn eher einem Auswärtsspiel, so war

die HSG mit großem Fanclub angereist, welche ordentlich Stimmung in der

Mindlestalhalle machten. Dementsprechend motiviert ging die HSG in die

Begegnung gegen den Favoriten, wobei die Steißlingerinnen zunächst große

Probleme hatten gegen die extrem defensive 6:0-Abwehr der Gäste. Zwar blieb man

bis zum 4:5 (8. Minute) auf Schlagdistanz, danach lief aber gar nichts mehr zusammen

beim TuS und man wirkte ratlos ob der starken Strohgäuer Abwehr. So zog die HSG

auf 6:10 (16. Minute) davon und der TuS lieferte insbesondere im Angriff keine

gute Leistung ab. Doch nach und nach kam das Team von Trainer Sascha Spoo

besser in die Spur, so konnte man einige Bälle der Gegner abfangen und sie in

leichte Tempo-Tore umwandeln. Tor um Tor kämpfte man sich so heran und durch den

Treffer von Linksaußen Fabienne Wolf konnte der TuS sogar noch das 12:12-Unentschieden

vor der Halbzeit erzielen.

 

 

 

Dementsprechend konnte man sich vollends zufrieden sein obgleich

der gezeigten Leistung in den ersten zwanzig Minuten, allerdings hatte man aufgrund

der Leistungssteigerung zum Ende hin alle Möglichkeiten für den zweiten

Spielabschnitt. In diesen starteten die Steißlingerinnnen dann gleich wie die

Feuerwehr, so schien Strohgäu noch nicht wieder richtig mit dem Kopf auf dem

Spielfeld zu sein und der TuS nutzte dies, um sich eine 17:13- Führung zu

erspielen. Doch wer dachte, dass der Wille der Gäste nun gebrochen sei, der

hatte sich getäuscht. Angepeitscht von den zahlreichen Gästefans blieb die HSG

dran und konnte auf 20:19 (44. Minute) wieder verkürzen. Diese Energieleistung

sollte am Ende jedoch zu viel Kraft gekostet haben, spielte Strohgäu fast mit

einer Formation durch, während der TuS munter durchwechselte. Dies machte sich

dann in der Schlussviertelstunde bezahlt, so wirkte Steißlingen frischer und

mit einem Zwischenspurt auf 24:19 (54. Minute) war die Vorentscheidung

gefallen. Am Ende stand ein verdienter 28:24-Erfolg auf der Anzeigetafel, was

vor allem am starken Kollektiv des TuS lag.

 

 

 

„Es war das erwartet schwere Spiel, wobei wir vor allem am Anfang

große Probleme hatten. Doch dann hat sich meine Mannschaft super in die

Begegnung reingekämpft und am Ende hat unser breiterer Kader den Ausschlag für

uns gegeben“ analysierte TuS-Trainer Sascha Spoo den Erfolg seiner Mannschaft. Am

nächsten Wochenende wartet dann eine der weitesten Auswärtsfahrten der Saison,

so trifft man am Sonntag auf die SG Heidelsheim/Helmsheim in der Nähe von Bruchsal.

 

 

 

Für den TuS spielten: Rauscher, Seußler (Tor); Bauer(1), Müller, Gaus(3),

Hautmann(3), Maier(3), Martin, Rimmele(2), Lang(1), Schmitt(3),

Störr (8/4), Wolf(4)